16-02-2014, 01:01
(16-02-2014, 00:19)Ekkard schrieb:Die Traditionen sind nicht allgemein, das brauchts garnicht.(15-02-2014, 22:21)Harpya schrieb: Kann man nicht annehmen, das sich Christen, wie Juden oder Muslime an ihren GrundwertenKlar kann man das. Nur, WAS sind die "Grundwerte"? Beim Christentum sind das wesentlichen Teile der so genannten Bergpredigt. Bei Muslimen ist das nicht viel anders. Was hier überwiegend gefürchtet ist, sind strenge Traditionen, die wer weiß woher stammen, und das "Hand abhacken" lt. Scharia. Hier wird ignoriert, dass dies immer nur auf Teilgesellschaften radikaler Gruppierungen zutrifft.
orientieren.
Ob traditionell beschnitten oder koranisch geköpft macht da keinen Unterschied.
Das ist auch keine muslimische Tradition, das ist die Befolgung von Koran und Sunna um mal die Hauptgruppe zu nennen.
Was gefürchtet wird, meine ich, das völlig verschiedene Gesellschaftssystem.
Lug und Trug kommt nun mal im Koran vor, nicht anders als immer
schon in der Politik, da wurde es nur nicht so offen gesagt.
Nimm mal die Größenordnung, von 1 Mrd. Gläubigen sind Teilgesellschaften durchaus imstande längerfristig unerwünscht zu handeln.
Es geht nicht nach Anzahl, ein paar Millionen Deutsche haben die Welt ins Chaos gestürzt.
Ein paar Fremdenlegionäre haben so einem riesigen Land wie Mali, was nur von einigen Hundert Banditen terrorisiert wurde relative Ruhe gebracht.
Schon mal was von Boko Harum gehört.
Sicher ich kann mich hinstellen und sagen macht alle was ihr möchtet, wenns schiefgeht hab ich ja den Staat noch.
Der Unterschied ist aber schon mal die Trennung von Legislative und Judikative.
Grundwerte, gut. Bergpredigt hat nie stattgefunden, wo sind jetzt die Grundwerte ?
Christen sind nicht gerade als Friedensbringer bekannt,
da sind mir Atheisten und Technokraten lieber, die nicht erstmal ihren
eigenen Vorteil im Auge haben.
Gibts in der Kirche Barmherzigkeit ohne Gegenleistung ?