@Geobacter: Zur Erziehung gehört jenes Urvertrauen, das nicht einmal durch eigenes Versagen zerstört werden kann. Insofern stimme ich deinen Ausführungen zu. Deshalb hatte ich mit Bedacht von "Bindungslosigkeit" geschrieben. Die Bindung an eine Gemeinschaft und bei Glaubensgemeinschaften unter anderem an die Gemeinde trägt normalerweise dazu bei, das eigene Leben zu ordnen. Beispielsweise wirken die christlichen Vorstellungen in erster Linie ordnend - vor allem bei den erwachsenen Mitmenschen im Umfeld, besonders bei den Eltern.
Genauer: Ich will das nicht als grundsätzlich gegeben hinstellen, aber ich habe dies bei mir, bei meinen Großeltern und schließlich bei meinen Nachkommen so erlebt. Viel von Gott etc. wird da gar nicht gesprochen, sondern von dem, wo Grenzen des Anstands sind, wo der Andere unter dem eigenen Verhalten leidet. Es gibt dann eben eine Reihe von Verhaltensweisen, die man tut oder lässt (z. B. jemanden demütigen, mobben, schlagen, (Alkohol) saufen). Und das hatte in einem größeren Zusammenhang mit "Religion" und Gemeinde zu tun.
Genauer: Ich will das nicht als grundsätzlich gegeben hinstellen, aber ich habe dies bei mir, bei meinen Großeltern und schließlich bei meinen Nachkommen so erlebt. Viel von Gott etc. wird da gar nicht gesprochen, sondern von dem, wo Grenzen des Anstands sind, wo der Andere unter dem eigenen Verhalten leidet. Es gibt dann eben eine Reihe von Verhaltensweisen, die man tut oder lässt (z. B. jemanden demütigen, mobben, schlagen, (Alkohol) saufen). Und das hatte in einem größeren Zusammenhang mit "Religion" und Gemeinde zu tun.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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