(13-02-2014, 17:53)Scheingreis schrieb: Dann könnte man auch gleich behaupten, Luthers oder Michael Agricolas Bibelübersetzungen seien ein Resultat des Buchdrucks gewesen
die wirkung von luthers bibelübersetzung lag zweifellos in der verfügbarkeit per buchdruck
(13-02-2014, 17:53)Scheingreis schrieb: Ich verwies ja auch schon auf das Bait al-Hikma, das lange vor Bologna & Co. etabliert wurde
und eben keine gründung "des christentums" ist
(13-02-2014, 17:53)Scheingreis schrieb: Du schriebst, es habe jemand aus "dieser Vertreibung" etwas konstruiert
nein
muß ich dir erst erklären, was ein konjunktiv ist?
(13-02-2014, 17:53)Scheingreis schrieb: Damit kann aber nur ich gemeint gewesen sein, denn der, dem Du geantwortet hattest, hatte davon gar nichts erwähnt
der hatte behauptet, dem christentum seien bildung und wissenschaft ein besonderes anliegen gewesen. dem habe ich widersprochen, und du hast wiederum mir widersprochen ("Naja, das ist aber auch nur die halbe Wahrheit") und auf diese vertriebenen christen in bagdad verwiesen
vielleicht überlegst du dir einfach, wem und warum du reflexhaft mit welchen argumenten aus prinzip widersprichst
es kann nämlich auf dich zurückfallen
und nun bitte wieder zum thema:
willst du nun behaupten, bildung und wissenschaft seien dem christentum ein besonderes anliegen gewesen - oder nicht?
falls ja, so ist dein hinweis auf das "Haus der Weisheit" ein schuß ins knie
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

