(13-02-2014, 17:53)Scheingreis schrieb: Dann könnte man auch gleich behaupten, Luthers oder Michael Agricolas Bibelübersetzungen seien ein Resultat des Buchdrucks gewesen. Der Buchdruck ermöglichte eine weite Verbreitung von Bibeltexten, so daß eine flächendeckende Alphabetisierung einen Sinn ergab. Da kam eben eins zum anderen.
Mal ganz am Rande eingeworfen, reden wir hier von der Neuzeit, und um die ging's wohl bei der urspruenglichen Fragestellung nicht wirklich. Das ist ja eine Zeit, wo die Kirche ihren Alleinvertretungsanspruch, was Deutungshoheit angeht, schon laengst verloren hatte.

