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unterstützung von wissenschaft und bildung durch das christentum
#6
(13-02-2014, 16:24)Scheingreis schrieb:
(13-02-2014, 16:07)petronius schrieb: für "das christentum" repräsentativ waren die jedenfalls nicht - vielmehr ist es ja gerade recht vielsagend, daß sich diese christen nur unter den arabern so entfalten konnten und nicht etwa im "christlichen abendland"
Erstens sagte ich nicht "nur" (im Mittelalter z.B. fungierte v.a. die Kirche als Schulträger. Die Bibelübersetzungen des frühen 16. Jh. zogen mitunter große Fortschritte in der Alphabetisierung nach sich usw.)

sorry, aber die kirche fungierte nur insofern als schulträger, als in den klöstern die eigene elite gebildet wurde. der allgemeinheit bildung zu verschaffen, war nie ein anliegen der christlichen kirche des mittelalters

und die alphabetisierung des 16. jhdts war weniger folge der bibelübersetzungen, sondern des buchdrucks - der ja auch erst die bibelübersetzung beförderte

zu dieser zeit hatte sich übrigens schon längst die zwar immer noch christlich geprägte, doch von der wurzel her säkulare universität etabliert - nicht als kirchengründung

(13-02-2014, 16:24)Scheingreis schrieb: Zweitens ist das hier:
(12-02-2014, 23:23)petronius schrieb: sie monopolisierte sie, ja. als herrschaftsinstrument
wohl auch kaum repräsentativer als das, was ich schrieb und was die verallgemeinernde Formulierung vorgibt

meinst du?

kannst du ja gerne belegen

wenn du kannst

(13-02-2014, 16:24)Scheingreis schrieb:
Zitat:aus dieser vertreibung nun zu konstruieren, "das christentum" sei der genuine hort von wissenschaft und bildung gewesen, wäre schon einigermaßen frech
Bisher hast Du hier nur das Haarindersuppesuchgerät gegeben. Nun scheinst Du gar noch unter die Analphabeten gegangen zu sein. Oder hat tatsächlich irgendwo jemand die Behauptung aufgestellt, gegen die Du hier zu Felde ziehst?

ja, der, dem ich geantwortet habe, was jetzt den eingangsbeitrag ausmacht

einfach lesen statt haare in der suppe suchen, ok?

(13-02-2014, 16:24)Scheingreis schrieb: Und nun komm mir bitte nicht wieder mit Deinem wehleidigen Lamento über die angebliche Wehleidigkeit der von Dir so genannten Gläubischen. Dein Arbitrium über die (mich eingeschlossen) ist nun wirklich irrelevant, auch wenn sich's gelegentlich recht unterhaltsam liest. Ennuyieren tut mich daran nur, daß Du Dich, obwohl Du es doch eigentlich besser kannst, ein ums andere Mal intellektuell dermaßen unter Preis verkaufst. Das könntest Du mir eigentlich schon ersparen, findest Du nicht auch?

deine ad hominems interessieren mich nicht

bleib einfach beim thema,ok?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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RE: unterstützung von wissenschaft und bildung durch das christentum - von petronius - 13-02-2014, 16:35

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