13-02-2014, 11:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-02-2014, 11:50 von Kreutzberg.)
A) Belege für Seriösität von historischen Forschern:
ULAN zweifelt die Richtigkeit an das PAULUS 2 Staatsbürgerschaften besaß. Als Laie könnte ich hierzu auf Anhieb auch nichts sagen. Allerdings verfüge ich über 2 Quellangaben aus anerkannten Geschichtsbüchern bei denen dass so zu lesen ist. Das hat schon eine gewisse Qualität als wage Andeutungen aus nicht verifizierbaren apogryphischen Hinweis !!!
Insofern die römische Gesetzgeber verdienten AUSLÄNDERN die Staatsbürgerschaft angeboten hatte im 1. un2 2. Jahrhundert ist diese Historiker-Bewertung jedoch schon recht stichhaltig. Sollte das zutreffen könnte man vermuten, dass PAULUS dieses Sonderprivileg auch überlegt und strategisch eingesetzt hatte.
B) Wesenszüge von PAULUS : historische Hinweise:
Es gibt meines Wissens 2 belegte Beispiele bei denen er sich vor einem Untersuchungsausschuss sehr erfolgreich zur Wehr setzen konnte. Das hindeutet zudem darauf hin, dass er auch ein guter RHETORIKER gewesen sein muss.
In den besagten Verteidigungsreden soll ihn die römische Staatsangehörtigkeit am Ende den Kopf gerettet haben.
C) Unabhängigkeit von historischen Forschungsergebnissen:
Es wird immer wieder behauptet, dass manche Historiker als konservative Christen auch dazu neigen abweichende Indizien aus Quellen (die dem katholischen Persönlichkeitsbild von Paulus wiedersprechen) bewußt zu ignorieren. Dadurch wurde nicht selten die Objektivität von zeitgeschichtlichen Ereignissen des Urchristentums in Frage gestellt.
D) offene Fragen die bleiben: Defizite in römischen Quellen
Was ich nicht nachvollziehen kann ist der Umstand, dass römische Chronisten die belegten VERHÖRE von Paulus gar nicht erwähnt haben. Ist diese Information wirklich zutreffend ?!
ULAN zweifelt die Richtigkeit an das PAULUS 2 Staatsbürgerschaften besaß. Als Laie könnte ich hierzu auf Anhieb auch nichts sagen. Allerdings verfüge ich über 2 Quellangaben aus anerkannten Geschichtsbüchern bei denen dass so zu lesen ist. Das hat schon eine gewisse Qualität als wage Andeutungen aus nicht verifizierbaren apogryphischen Hinweis !!!
Insofern die römische Gesetzgeber verdienten AUSLÄNDERN die Staatsbürgerschaft angeboten hatte im 1. un2 2. Jahrhundert ist diese Historiker-Bewertung jedoch schon recht stichhaltig. Sollte das zutreffen könnte man vermuten, dass PAULUS dieses Sonderprivileg auch überlegt und strategisch eingesetzt hatte.
B) Wesenszüge von PAULUS : historische Hinweise:
Es gibt meines Wissens 2 belegte Beispiele bei denen er sich vor einem Untersuchungsausschuss sehr erfolgreich zur Wehr setzen konnte. Das hindeutet zudem darauf hin, dass er auch ein guter RHETORIKER gewesen sein muss.
In den besagten Verteidigungsreden soll ihn die römische Staatsangehörtigkeit am Ende den Kopf gerettet haben.
C) Unabhängigkeit von historischen Forschungsergebnissen:
Es wird immer wieder behauptet, dass manche Historiker als konservative Christen auch dazu neigen abweichende Indizien aus Quellen (die dem katholischen Persönlichkeitsbild von Paulus wiedersprechen) bewußt zu ignorieren. Dadurch wurde nicht selten die Objektivität von zeitgeschichtlichen Ereignissen des Urchristentums in Frage gestellt.
D) offene Fragen die bleiben: Defizite in römischen Quellen
Was ich nicht nachvollziehen kann ist der Umstand, dass römische Chronisten die belegten VERHÖRE von Paulus gar nicht erwähnt haben. Ist diese Information wirklich zutreffend ?!