09-02-2014, 10:55
@ Sinai,
Dein Kommentar ist aus psychologischen Gründen sehr interessant für mich. Offenbart es doch eine gewisse Denkstruktur, welche in Teilen der deutschen Bevölkerung immer noch vorherrscht. Hier die "Highlights" Deiner Kommentare, nebst meinen Antworten:
Zunächst einmal: In irgendeine "Ecke" wollte ich niemanden stellen, ebenso wenig "hasse" ich die Adenauer Ära. Ich habe nur Mechanismen aufgezeigt, wollte etwas verständlich machen. Aber ich denke, dass wusstest du, sonst hättest du nicht so billig polemisch geantwortet.
Für wen? Für Homosexuelle?
Übrigens, wenn jemand auf der Insel der Seligen bleiben, und sich nicht mit der Realität auseinandersetzen will, soll er auswandern.
Wo? In Deutschland? In Europa? Weltweit? Welche Statistik/Umfrage zitierst du hier? Seriös kann sie nicht sein!
Die Politiker, die gegen Homosexuelle sind, kommen meist aus dem christlichen/gläubigen Umfeld, bzw. aus rechten Parteien. Versuch mal als Lesbe Mitglied einer Naziorganisation zu werden. Du würdest keine Stunde leben, ohne von diesen W* verprügelt zu werden.
Interessant dabei ist, dass bestimmte Religionen und Parteien auf Homosexuelle einen starken Reiz ausüben. Nicht wegen dem Glauben, sondern wegen dem Fetischcharakter dieser Religionen oder Parteien.
Adenauer, obgleich selbst KEIN NAZI, hatte viele Nazis in seinen Reihen. Ich erinnere nur an seinen Staatssekretär Glopke, oder den Chef des BND, Gehlen. Die Politik Adenauers war eine ultrakonservative Politik, stark getragen von seinem katholischen Glauben und den Gesetzen, die von den Nazis erschaffen, bzw. verschärft wurden (wie der unglückselige Paragraph 175). Die Politik der ersten Jahre der Adenauer Ära war noch stark vom nationalsozialistischem Geist durchdrungen. Damit erkläre ich nur die Zusammenhänge, ohne zu werten.
Wer so argumentiert, hat den Schuss nicht gehört.
Wertkonservative Menschen wollen keine Veränderungen sehen. Sie sehen nicht die vielen Scheidungen, übrigens meist von Frauen eingereicht, sehen nicht die Patchworkfamilien, sehen nicht die schwulen und lesbischen Familien. Sie wollen zurück zur Adenauer Ära, wo Homosexualität strafbar war, Kindesmissbrauch 2in der Familie" blieb, und der Mann der absolute Herrscher der Familie war, der frau und Kinder ungestraft schlagen und vergewaltigen durfte. Noch bis 1994 war Vergewaltigung in der Ehe legal, bis 1972 durfte der Mann bestimmen, ob die frau arbeiten geht. Alles in der Adenauer Ära entstandene Gesetze.
Dein Kommentar ist aus psychologischen Gründen sehr interessant für mich. Offenbart es doch eine gewisse Denkstruktur, welche in Teilen der deutschen Bevölkerung immer noch vorherrscht. Hier die "Highlights" Deiner Kommentare, nebst meinen Antworten:
Zitat:"Gerlinde" wollte anscheinend besonders knallhart argumentieren und den andersdenkenden ins braune Eck stellen. Um die Werte der von den Homosexuellen offenbar gehaßten Adenauer-Ära anzukratzen.
Zunächst einmal: In irgendeine "Ecke" wollte ich niemanden stellen, ebenso wenig "hasse" ich die Adenauer Ära. Ich habe nur Mechanismen aufgezeigt, wollte etwas verständlich machen. Aber ich denke, dass wusstest du, sonst hättest du nicht so billig polemisch geantwortet.
Zitat: Doch Vorsicht !!
Wenn Homosexuelle in ihrem Eifer für ihre Sache das politische Klima vergiften, ist das hochgefährlich und schädlich.
Für wen? Für Homosexuelle?

Übrigens, wenn jemand auf der Insel der Seligen bleiben, und sich nicht mit der Realität auseinandersetzen will, soll er auswandern.
Zitat: Gehen wir von der Realität aus: 80 % der Leute sind nun mal gegen die Homosexuellen.
Wo? In Deutschland? In Europa? Weltweit? Welche Statistik/Umfrage zitierst du hier? Seriös kann sie nicht sein!
Zitat:Wenn nun die Politiker, die den Homosexuellen Widerstand entgegensetzen, als Nazis dargestellt werden, so führt das unbeabsichtigt dazu, daß die überwiegende schweigende Mehrheit der Bevölkerung den Eindruck gewinnt, daß die Nazis die wahren Retter der christlich-abendländischen Werte wären.
In der Werbung sagt man Halo-Effekt dazu.
Die Politiker, die gegen Homosexuelle sind, kommen meist aus dem christlichen/gläubigen Umfeld, bzw. aus rechten Parteien. Versuch mal als Lesbe Mitglied einer Naziorganisation zu werden. Du würdest keine Stunde leben, ohne von diesen W* verprügelt zu werden.
Interessant dabei ist, dass bestimmte Religionen und Parteien auf Homosexuelle einen starken Reiz ausüben. Nicht wegen dem Glauben, sondern wegen dem Fetischcharakter dieser Religionen oder Parteien.
Zitat:Adenauer war in der BRD und im Ausland sehr anerkannt, und ist es auch heute noch. Seine politischen Weggefährten und Wissenschaftler ebenso. Wer die Adenauer-Politik mit den Nazis in Zusammenhang bringt, macht ohne es zu wollen, indirekt die Nazis gesellschaftsfähig ! Nimmt dies in Kauf. Um die Adenauerlinie etwas anzupatzen (was ohnehin nicht im gewünschten Ausmaß gelingt), hebt man die Nazis aus der Isolierung heraus und stellt sie öffentlich als Wahrer der klassischen Werte dar.
Adenauer, obgleich selbst KEIN NAZI, hatte viele Nazis in seinen Reihen. Ich erinnere nur an seinen Staatssekretär Glopke, oder den Chef des BND, Gehlen. Die Politik Adenauers war eine ultrakonservative Politik, stark getragen von seinem katholischen Glauben und den Gesetzen, die von den Nazis erschaffen, bzw. verschärft wurden (wie der unglückselige Paragraph 175). Die Politik der ersten Jahre der Adenauer Ära war noch stark vom nationalsozialistischem Geist durchdrungen. Damit erkläre ich nur die Zusammenhänge, ohne zu werten.
Zitat:Dann werden die Anhänger der konservativ-klassischen Familie (und das ist nun mal die Mehrheit) den Eindruck gewinnen müssen, daß die Nazis offenbar die einzigen auf ihrer Seite sind. "Gerlinde" & Co. suggeriert es ihnen ja förmlich ein.
Wer so argumentiert, hat den Schuss nicht gehört.
Wertkonservative Menschen wollen keine Veränderungen sehen. Sie sehen nicht die vielen Scheidungen, übrigens meist von Frauen eingereicht, sehen nicht die Patchworkfamilien, sehen nicht die schwulen und lesbischen Familien. Sie wollen zurück zur Adenauer Ära, wo Homosexualität strafbar war, Kindesmissbrauch 2in der Familie" blieb, und der Mann der absolute Herrscher der Familie war, der frau und Kinder ungestraft schlagen und vergewaltigen durfte. Noch bis 1994 war Vergewaltigung in der Ehe legal, bis 1972 durfte der Mann bestimmen, ob die frau arbeiten geht. Alles in der Adenauer Ära entstandene Gesetze.