08-02-2014, 16:31
Dar ich den Eröffner dieses Threads etwas fragen? Was ist DEINE Einstellung zum Thema? Siehst du Homosexualität als eine der vielen sexuellen Möglichkeiten an, gleichberechtigt mit der heterosexuellen Form; oder siehst du Homosexualität als etwas Krankes, als etwas Perverses, als Konkurrenz zur Heterosexualität?
Würdest du in Baden-Württemberg die Petition dieses Lehrers unterschreiben, der homosexuelle Themen im Schulunterricht verbieten will, oder würdest du eher das Kultusministerium dieses Bundeslandes unterstützen?
Doch nun zum Thema dieses Threads:
Warum also ist Homosexualität in einer Gesellschaft so ein "schwieriges Thema"?
Ich denke, dass da viele Faktoren eine Rolle spielen. Zum einen die Vorurteile, die vor allem durch Religionen entstanden und verbreitet wurden. Dann, eine heterosexistische Norm, die alles, was nicht heterosexuell ist, belächelt oder/und verurteilt. Die Dokumentation "Gefangen in der Traumfabrik" (im Original "Celluloid closed" zeigt das im Bereich Film sehr gut). Dann die mit diesem Heterosexismus einhergehenden Geschlechtsrollen von Frauen und Männer. Homosexuelle Männer werden als Rollenbrecher gesehen, weil sie, im Gegensatz zu den traditionellen Männerrollen, Frauen eben NICHT unterdrückten und ausnutzten.
Und last but not least, weil viele berühmte Homosexuelle, sowie der freundliche Schwule, die freundliche Lesbe aus der Nachbarschaft, sich immer noch nicht trauen, sich zu outen.
Denn dann würde man sehen, wie erschreckend normal Homosexuelle sind!
Würdest du in Baden-Württemberg die Petition dieses Lehrers unterschreiben, der homosexuelle Themen im Schulunterricht verbieten will, oder würdest du eher das Kultusministerium dieses Bundeslandes unterstützen?
Doch nun zum Thema dieses Threads:
Warum also ist Homosexualität in einer Gesellschaft so ein "schwieriges Thema"?
Ich denke, dass da viele Faktoren eine Rolle spielen. Zum einen die Vorurteile, die vor allem durch Religionen entstanden und verbreitet wurden. Dann, eine heterosexistische Norm, die alles, was nicht heterosexuell ist, belächelt oder/und verurteilt. Die Dokumentation "Gefangen in der Traumfabrik" (im Original "Celluloid closed" zeigt das im Bereich Film sehr gut). Dann die mit diesem Heterosexismus einhergehenden Geschlechtsrollen von Frauen und Männer. Homosexuelle Männer werden als Rollenbrecher gesehen, weil sie, im Gegensatz zu den traditionellen Männerrollen, Frauen eben NICHT unterdrückten und ausnutzten.
Und last but not least, weil viele berühmte Homosexuelle, sowie der freundliche Schwule, die freundliche Lesbe aus der Nachbarschaft, sich immer noch nicht trauen, sich zu outen.
Denn dann würde man sehen, wie erschreckend normal Homosexuelle sind!