(31-01-2014, 19:22)hans schrieb: Die Kreuzigung hat die Liebe sozusagen erst vollkommen gemacht
hm - ich habe eine andere auffassung von "liebe"
(31-01-2014, 19:22)hans schrieb: Der Zusammenschluß geht letztendlich nur über den Tot.
Da die Form des einzelnen Menschen dem Allgemeinen nicht angemessen ist
das hätte sich "der Allgemeine" vielleicht besser überlegen sollen, als er - deiner überzeugung zufolge - "den einzelnen Menschen" schuf
ist doch irgendwie keine für mich attraktive vorstellung, daß für deinen gott nur ein toter mensch ein guter mensch ist
(31-01-2014, 19:22)hans schrieb: Der Mensch ist durch die Vereinzelung,durch die Trennung von seinen Mitmenschen gut und böse
der mensch hat es zu einem gutteil selber in der hand, sich nicht von seinen mitmenschen zu vereinzeln. ob und was als "gut und böse" angesehen wird, resultiert ja gerade daraus - das sind erst mal interpersonelle bewertungskategorien, über die man sich austauscht, um das soziale miteinander zu ermöglichen und gestalten
den spagat von deinen ausführungen zur trinität kriege ich leider immer noch nicht hin
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

