28-01-2014, 22:37
(28-01-2014, 22:32)Scheingreis schrieb:(28-01-2014, 22:12)petronius schrieb: daß gläubige sich entäuscht zeigen, weil sie "sich vom Glauben doch irgendwie versprochen (haben), daß dadurch Mensch und Welt besser würden", ist das nicht das problem nicht gläubigerEs gibt ja auch Leute, die zwar einen bestimmten Glauben nicht teilen, die aber vielleicht mit den Gläubigen sympathisieren und ihnen wünschen, daß der Glaube sie zu besseren Menschen macht. Für die kann ihre Gewogenheit leider auch zum Problem werden. So hatte ich das gemeint.
das (in gläubigen a priori bessere menschen zu sehen) wär in der tat dasproblem solcher glaubensloser, da hast du recht
dürfte aber nicht sehr häufig sein
ich wünsche natürlich jedem, ein besserer mensch zu werden. aber ich setze nicht unbedingt darauf
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

