25-01-2014, 22:00
(25-01-2014, 15:30)Scheingreis schrieb:(25-01-2014, 14:31)Geobacter schrieb: Es geht darum, dass die Menschen damals viel mehr Gründe hätten an die Götter zu glauben als wir heute.Das klingt sehr danach, als entscheide man sich aufgrund einer Kosten-Nutzen-Abwägung für den Glauben an einen oder mehrere Götter
in aller regel nicht, sondern man übernimmt einfach traditionell vorgegebenes
(25-01-2014, 15:30)Scheingreis schrieb: Außerdem stört mich daran, daß Gott bei diesem Konzept ausschließlich als Füllmasse für erkenntnismäßige und sonstige existentielle Lücken fungiert
welche funktion hat er denn sonst?
für dich z.b.?
(25-01-2014, 15:30)Scheingreis schrieb: Das würde ich anders sagen: Gott gibt sich uns durch unsere Mitmenschen zu erkennen und läßt sich durch sie interpretieren und erschließen
wie?
und zwar konkret? eindeutig?
oder ist es nicht vielmehr so, daß du solches "sich erkennen geben" in alles mögliche hineininterpretierst, wie bewußt oder unbewußt auch immer?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

