25-01-2014, 09:19
@Sucher
Bei dem alten Feinbild verneinst du aber komplett
die historisch-kritische Aufarbeitung der biblischen Texte
etwa seit dem 19 Jh.
Im wesentlichen
- Erforschung der in den biblischen Texten gedeuteten Geschichten
- philologische Analyse der biblischen Texte
- Erklärung des historischen Sinns in der Absicht des Autors bzw. Redaktors.
"Die historisch-kritische Methode orientiert sich an der Entstehungsgeschichte des heute überlieferten Textes. Gewisse Taten und Worte (z. B. von Jesus) sind zunächst mündlich gesammelt und tradiert/überliefert worden, dann in Einzelschriften verschriftlicht und zusammengefasst worden. Diese Schriften wurden über einen Zeitraum von vielen Jahrhunderten immer wieder abgeschrieben, wobei nicht nur versehentliche Schreib- und Übersetzungsfehlern in den Text gelangten, sondern auch bewusst vorgenommene Änderungen (Redaktionen). Die historisch-kritische Methode versucht, diese Entwicklungsgeschichte zu rekonstruieren, um sich dem ursprünglichen Text/Wort in seinem historischen Kontext wieder zu nähern." wiki
z.B. Redaktionsgeschichte (Redaktionskritik) beschreibt, in welcher Weise ein späterer Autor die Quellen der jeweils früheren schriftlichen Überlieferungsstufe verarbeitet hat und mit welcher Intention er seine Schrift abgefasst hat.
oder Traditionskritik, wie sich die Vorstellungen entwickelten,
Religionsgeschichte; der Vergleich mit außerbiblischen Texten
Das Ansatz ist sicher auch zu hinterfragen, aber es tut sich was.
Das das noch keinen allgemeine Verbreitung gefunden hat liegt in der Natur der Sache.
Man tut sich eben noch schwer, die Beliebtheit der Methode findet nicht gerade
überall Bewunderung.
Wird rkk-seitig auch erst seit dem 2. ten Vatikanischen Konzil unterstützt.
Aslo Vorsicht, die ziehen dir die Argumente unter den Füßen weg.
Bei dem alten Feinbild verneinst du aber komplett
die historisch-kritische Aufarbeitung der biblischen Texte
etwa seit dem 19 Jh.
Im wesentlichen
- Erforschung der in den biblischen Texten gedeuteten Geschichten
- philologische Analyse der biblischen Texte
- Erklärung des historischen Sinns in der Absicht des Autors bzw. Redaktors.
"Die historisch-kritische Methode orientiert sich an der Entstehungsgeschichte des heute überlieferten Textes. Gewisse Taten und Worte (z. B. von Jesus) sind zunächst mündlich gesammelt und tradiert/überliefert worden, dann in Einzelschriften verschriftlicht und zusammengefasst worden. Diese Schriften wurden über einen Zeitraum von vielen Jahrhunderten immer wieder abgeschrieben, wobei nicht nur versehentliche Schreib- und Übersetzungsfehlern in den Text gelangten, sondern auch bewusst vorgenommene Änderungen (Redaktionen). Die historisch-kritische Methode versucht, diese Entwicklungsgeschichte zu rekonstruieren, um sich dem ursprünglichen Text/Wort in seinem historischen Kontext wieder zu nähern." wiki
z.B. Redaktionsgeschichte (Redaktionskritik) beschreibt, in welcher Weise ein späterer Autor die Quellen der jeweils früheren schriftlichen Überlieferungsstufe verarbeitet hat und mit welcher Intention er seine Schrift abgefasst hat.
oder Traditionskritik, wie sich die Vorstellungen entwickelten,
Religionsgeschichte; der Vergleich mit außerbiblischen Texten
Das Ansatz ist sicher auch zu hinterfragen, aber es tut sich was.
Das das noch keinen allgemeine Verbreitung gefunden hat liegt in der Natur der Sache.
Man tut sich eben noch schwer, die Beliebtheit der Methode findet nicht gerade
überall Bewunderung.
Wird rkk-seitig auch erst seit dem 2. ten Vatikanischen Konzil unterstützt.
Aslo Vorsicht, die ziehen dir die Argumente unter den Füßen weg.
