24-01-2014, 00:31
(23-01-2014, 18:28)Keksdose schrieb: Mit wissenschaftlicher Sicherheit können wir überhaupt nichts wissen, deshalb ist der Agnostizismus die ehrlichste, demütigste und klügste Haltung von allen....
Wissenschaftkiche Anläufe gibts schon,
"Studie des Epidemiologen Prof. Ronald Grossarth-Maticek, Leiter des von der EU in Heidelberg ins Leben gerufenen Instituts für vorbeugende Gesundheitsforschung. Einer der wichtigsten Faktoren für das Wohlbefinden und die gesundheitliche Stabilität des Menschen sei nachweislich die Religiosität.
......
Grossarth-Maticek unterscheidet hierbei fünf Formen der Religiosität:
1. Atheistische Einstellung
2. Neurotischer Atheismus
3. Konventionelle religiöse Einstellung
4. Neurotisch verstrickte Religiosität
5. Spontane, emotionale Religiosität.
Während sich Angehörige der Gruppe 3 an eine religiöse Gruppe oder Kirche gebunden fühlen, sich äusserlich an religiöse Normen halten und Gottesdienste besuchen, bauen sie weder eine persönliche Gottesbeziehung auf, noch hat das Kopfwissen um eine höhere Macht in der Regel Auswirkungen auf ihre Lebensführung, so die im Buch „Autonomietraining“ veröffentlichte Studie.
Gruppe 5 berichtet von einer persönlichen Beziehung zu Gott, einem „positiven Gottesbezug“, der sich als beglückend, wohltuend, energiereich und heilend auf sie auswirkt.
Menschen der Gruppe 5 leben, so die Studie, durchschnittlich 12,7 Jahre länger als „Kirchenchristen“,
und gar 21,7 Jahre länger als neurotische Atheisten.
Ihre schweren chronischen Erkrankungen treten erst zehn Jahre später auf als bei Angehörigen der Gruppe 3 und gar rund 20 Jahre später als bei neurotischen Atheisten oder neurotisch-religiösen Menschen.
Nach Beginn einer Krebserkrankung beispielsweise leben die Angehörigen der Gruppe 5 durchschnittlich 14,6 Jahre,
während dies bei einer Vergleichsgruppe aus unterschiedlichen anderen Formen von Religiosität nur 7,9 Jahre waren.
„Können es sich Leistungsträger für stationäre und ambulante Behandlung von Suchtkrankheit in Zukunft noch leisten, auf das Heilungspotential des persönlichen Glaubens zu verzichten“
fragt Dr. Rieth"
*http://www.platinnetz.de/gruppe/bibelforum/thema/639683
Was natürlich nichts über die Lebensqualität aussagt.
"Live hard, die young"
