13-01-2014, 11:07
(12-01-2014, 22:15)Ekkard schrieb: - alle mir bekannten Christen und meine jüdischen Bekannten hadern mit der Bibel
- gleichwohl wird man kaum die Wurzeln abschlagen.
Man könnte aber unmissverständlich als Einleitung in alle Bibeln schreiben, dass alles, was an Rachsucht und Strafandrohungen Gott in der Bibel unterstellt wird - etwa das Verdammen der Menschen, die nicht an einen Gott glauben können, der Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will - und was davon NICHT vereinbar ist mit dem, was die Charta der Mneschenrechte zum Umgang mit anderen Menschen gesagt wird, NICHTS mit der ursächlichen Macht für dieses Universum zu tun hat.
Jeder gute Bauer trägt den vergifteten Boden ab oder nimmt zumindest Giften auf anderem Wege ihre Wirkung, bevor er neu einsät.
(12-01-2014, 22:15)Ekkard schrieb: Gott wird quer durchs Christentum als liebender Gott betrachtet. Dass in den alten Texten von "sadistischen Strafen" ausgegangen wird, hat mit dem Ernst der möglichen Schuld zu tun. Damit wird klar, wie wenig verbunden der Mensch mit der Liebe Gottes ist. Der Mensch bleibt verpflichtet, sich dieser Schuld zu stellen. Dass er es nicht tut, hat für die Gesellschaft teils fatale Folgen z. B. werden Leute "einfach so" zusammen getreten, Reue? - Fehlanzeige!
Fakt ist laut Bibel, dass die größte Rachsucht dem Forderer der Liebe zu den Feinden unterstellt wird, der sich laut Matth. 25, 41-46 an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will. Fakt ist, dass Jesus alle Menschen VERDAMMT, die sich nicht zum Glauben an den in der Thora beschriebenen Gott bekennen und. Fakt ist, dass laut Matth. 5, 17-19 die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde gelten sollen. Wenn das nicht unmissverständlich als Gift für einen sinnvollen Glauben bezeichnet wird, kann es weiter wirken.
(12-01-2014, 22:15)Ekkard schrieb: Weil es schon mindestens dreimal im Forum stand. 14. Gebot: Du sollst nicht immer dasselbe posten.
Wie wenig von dem hängen bleibt, was ich geschrieben habe, konnte ich Dir doch schon belegen. So definierte ich Sinai dreimal mein Verständnis von dem Buch der Widersprüche und Universalausreden - und er ging immer noch davon aus, ich würde die Sintflut als reales Ereignis glauben. Es sind eben nicht alle fähig, das zu berücksichtigen, was der andere ihnen schon gesagt hat
(08-01-2014, 13:42)Sucher schrieb: Wahrscheinlich doch nur, weil als Ergebnis eines ehrlichen Bewertens das herauskommt, was ich angeboten habe. Wie bewertest Du denn das, was Gott doch völlig unbestreitbar unterstellt wurde? Als das LIEBEN seiner Geschöpfe?
(12-01-2014, 22:15)Ekkard schrieb: Falsche Blickrichtung: Ich bin als Menschen verantwortlich für das, was ich tue und nicht, was Gott tut/unterlässt. Du bist viel zu sehr damit beschäftigt, über Gottes Tun nachzudenken, anstatt deines eigenen Tuns.
Richtig, jeder Mensch ist selbst verantwortlich für sein Handeln. Warum unterstellst Du, ich würde das nicht beachten, wo ich Dir doch ausdrücklich das gesagt habe - und was jetzt natürlich eine Wiederholung ist:
"Wer das nicht erkenne kann, wird nur schwer seine eigene Verantwortung gegenüber sich selbst erkennen als auch gegenüber den ihm nahestehenden als auch ALLEN entfernt lebenden Menschen und auch unserer Umwelt."
Jeder Mensch hat nach meiner Meinung zudem die Verantwortung, offen, ehrlich und kritisch das zu überprüfen, was ihm in der Kindheit als Glaube vermittelt wurde. Etwa auf Glaubhaftigkeit zu prüfen, ob Gott wirklich das Heil schafft als auch das Unheil, wie das in Jes. 45, 7 nach meiner Meinung vorgelogen. Leider scheinst Du nicht zu wissen, wie viele Menschen auf Grund solcher Aussagen schicksalsgläubig sind und sich keinen wirklichen Einfluss auf das menschliche Miteinander zubilligen.
(08-01-2014, 13:42)Sucher schrieb: ... ich habe Dir gegenüber und Bion und Sinai und Ulan und Harpye schon in unterschiedlichen Zusammenhänge die unverschämte Lüge der rkK eines Auslegungsmonopols in Vollmacht Jesu Christi angeprangert, die in http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PS.HTM nachzulesen ist.
(12-01-2014, 22:15)Ekkard schrieb: Deine Wortwahl ist einfach nicht angemessen. "Lüge" ist, jemanden um eines Vorteils willen hinters Licht zu führen. Im Gegensatz zur rkK, die ganz klar sagt, wie sie die biblische Sache gesehen haben will.[
Warum zitierst Du nicht meine Aussage komplett, mit der ich meine Widerholungen rechtfertigen wollte? Ich beende meine Aussage:
"Jetzt musste ich dass auch gegen indymaya ansprechen. Warum sollte ich auf Widerholungen verzichten? Für andere sind es Neuheiten "
Lüge ist ansonsten, gegen besseres Wissen etwas zu behaupten, was nicht stimmt. Wenn mein Lügenvorwurf nicht stimmen würde, wäre gegen mein Aufzeigen der Wahrheit längst vorgegangen worden. Wenn etwas nach meiner Meinung eine Lüge ist, dann spreche ist das offen aus. Wenig ist mir mehr zuwider, als Scheinheiligkeit.
(12-01-2014, 22:15)Ekkard schrieb: Ich und viele andere hier haben mit der römischen Kirche nichts zu tun. Mag ja sein, dass diese Kirche sich ein Auslegungsmonopol zueignet. Das kann man als nicht-Katholik fröhlichen Herzens ignorieren.
Lol, dass Du das nicht glaubst, weiß ich. Es scheint typisch für Dich, dass Du Dich kaum dafür interessierst, wie sich Bibelaussagen oder Aussagen der Kirche auf das Denken von Menschen auswirken können, die nicht Dein Verständnis bezüglich der im Buch der Widersprüche und Universalausreden nach meiner Meinung stehenden Gott unterstellten Lügen haben. Bei denen kann das nämlich so wirken, wie das mit bestimmten Formulierungen BEABSICHTIGT war. So sollen etwa die Katholiken GLAUBEN, dass ihre Bosse in Vollmacht Jesu Christi handeln, obwohl von einer solchen Vollmacht noch nicht einmal andeutungsweise etwas in der Bibel steht. Aber in ihr stehen die im Eröffnungsbeitrag genannten Forderungen Jesus, die nach meiner Meinung N U R dann einen Sinn ergeben hätte, wenn das von ihm nach meiner Meinung definitiv zu Lebzeiten seiner Zuhörer angekündigte Letzte Gericht vor über 19 Jahrhunderten auch eingetroffen wäre. Das ist es nicht, auch diese Forderzungen belegen für mich, dass Jesus ein religiöser Eiferer und gescheiterte Weltuntergangsprophet war. Warum sagt Du nicht offen, dass diese Forderungen für eine lange menschliche Zukunft genau so ungeeignet sind, wie manche der Thoragesetze, die Jesus ja unbestreitbar bis zum Vergehen der Erde gelten lassen wollte? Hast Du Angst vor Deiner Wahrheit, die Du erkennst, wenn Du das selbst einmal kritisch auf Glaubhaftigkeit prüfst und willst deshalb verbieten, sich verbal gegen die in der Bibel Gott unterstellten Rachehandlungen und Forderungen und Drohungen zu wehren?
