08-01-2014, 07:59
Das bei den jüdischen Speisegesetzen eine andere Nützlichkeit
als die Gesundheit besteht:
"Moses Mendelssohn <1729 - 1786> schreibt zu Exodus 23,19:
"Man soll nicht sagen 'Ich möchte kein Schweinefleisch essen' [weil ich es nicht leiden kann], sondern man soll sagen 'Ich würde diese Dinge gern tun, aber mein Vater im Himmel hat anders darüber befunden." "Der Nutzen, den man aus vielen unerklärlichen Gottesgesetzen ziehen kann, liegt in ihrer Ausführung, und nicht im Verständnis ihrer Motive."
[Zitiert in: Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben. -- Jerusalem : Zionistische Weltorganisation, ©1987. -- Einheitssachtitel: To be a Jew. -- S. 104]
Trotzdem "wird der Jude nie müde in seinem Forschen, die göttliche Absicht zu begreifen und die Gründe für die Verkündung der Gottesgesetze herauszufinden. Der gläubige Mensch ist sicher, daß solche Gründe existieren, auch wenn sie ihm verborgen bleiben." [Donin, a.a.O.]
"Jüdische Kritiker, besonders die Reformer, welche das Kaschrut zusammen mit allen anderen halchischen Richtlinien verwarfen, beanstandeten, daß das Beachten des Kaschrut dazu führt, uns von anderen Völkern und Konfessionen zu trennen, da es gesellschaftliche Beziehungen erschwert. Soweit wir wissen, mag jedoch gerade dies außer allen anderen Gründen, welche die Kaschrutgesetze haben mögen, ein Teil dessen sein, was der Allmächtige beabsichtigte. Denn die Schranken vor vollständiger gesellschaftlicher Integration sind auch Schranken vor Mischehen und Assimilation. "
Was die Nahrung selbst betrifft, sind die schädlichen Tiere erst später extra verboten.
"Gemäß Deuteronomium 4, 15 "So hütet euch denn sehr für eure Seelen" sind nach dem rabbinischen Gesetz auch Speise verboten, von der man weiß, daß sie gesundheitsschädlich ist; auch wenn sie nach allen Kaschrut-Regeln erlaubt ist"
Da hat Gott was verpennt, da haben dir Rabbiner fix nachgearbeitet.
Soweit zur Unfehlbarkeit.
als die Gesundheit besteht:
"Moses Mendelssohn <1729 - 1786> schreibt zu Exodus 23,19:
"Man soll nicht sagen 'Ich möchte kein Schweinefleisch essen' [weil ich es nicht leiden kann], sondern man soll sagen 'Ich würde diese Dinge gern tun, aber mein Vater im Himmel hat anders darüber befunden." "Der Nutzen, den man aus vielen unerklärlichen Gottesgesetzen ziehen kann, liegt in ihrer Ausführung, und nicht im Verständnis ihrer Motive."
[Zitiert in: Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben. -- Jerusalem : Zionistische Weltorganisation, ©1987. -- Einheitssachtitel: To be a Jew. -- S. 104]
Trotzdem "wird der Jude nie müde in seinem Forschen, die göttliche Absicht zu begreifen und die Gründe für die Verkündung der Gottesgesetze herauszufinden. Der gläubige Mensch ist sicher, daß solche Gründe existieren, auch wenn sie ihm verborgen bleiben." [Donin, a.a.O.]
"Jüdische Kritiker, besonders die Reformer, welche das Kaschrut zusammen mit allen anderen halchischen Richtlinien verwarfen, beanstandeten, daß das Beachten des Kaschrut dazu führt, uns von anderen Völkern und Konfessionen zu trennen, da es gesellschaftliche Beziehungen erschwert. Soweit wir wissen, mag jedoch gerade dies außer allen anderen Gründen, welche die Kaschrutgesetze haben mögen, ein Teil dessen sein, was der Allmächtige beabsichtigte. Denn die Schranken vor vollständiger gesellschaftlicher Integration sind auch Schranken vor Mischehen und Assimilation. "
Was die Nahrung selbst betrifft, sind die schädlichen Tiere erst später extra verboten.
"Gemäß Deuteronomium 4, 15 "So hütet euch denn sehr für eure Seelen" sind nach dem rabbinischen Gesetz auch Speise verboten, von der man weiß, daß sie gesundheitsschädlich ist; auch wenn sie nach allen Kaschrut-Regeln erlaubt ist"
Da hat Gott was verpennt, da haben dir Rabbiner fix nachgearbeitet.
Soweit zur Unfehlbarkeit.
