07-01-2014, 22:53
(06-01-2014, 13:48)Ekkard schrieb: Diese Betrachtungsweise kommt daher, dass die Bibel nicht als ein Stück Religionsliteratur der jüdisch-römischen Antike nach Christi Kreuzigung betrachtet wird, sondern als aktuell gültige Glaubensanweisung.
Letzteres kann aber nicht unser Leben bestimmen, weil dadurch gesellschaftliche Regeln und Sichtweisen der Antike wie Betonsäulen unseren (christlichen) Weg durch die Geschichte behindern
zustimmung
dem mündigen gläubigen bedarf es zur interpretation des kontexts
der historische der entstehung entspricht nicht dem der aktuellen interpretation
die weniger mündigen gläubigen beklagen dann gern den pöhsen "zeitgeist"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)