06-01-2014, 16:05
(06-01-2014, 15:03)Sucher schrieb:(06-01-2014, 14:42)paradox schrieb: Aber ich kann den Gedanken indymayas schon nachvollziehen. Wenn sich diese Völker eben von Gott abgewendet haben, obwohl sie Gott sogar warnt, dann nahmen sie sie das Unheil eben auf sich.
Die Propheten Gottes versuchten diese aber wieder auf den Pfad Gottes zu bringen.
Ich bringe Deine Aussage mal in Einklang mit dem Thema des Threads, also den Forderungen Jesus laut seiner Lehre. Eine dieser Forderungen war, die Feinde zu lieben. Ist es für Dich das Lieben der Feinde, wenn Gott das totale Abschlachten auch aller unschuldigen Säuglinge und Kinder von 7 Völkern anderer Kultur und Religion befohlen oder selbst eigenhändig zehntausende Säuglinge und Kinder erschlagen hat? So zumindest steht das unbestreitbar in der Bibel und ich erlaube mir, solche Befehle und Handlungen als pervers zu bezeichnen, weil ich mich vor mir selbst ekeln würde, wenn ich das als die Liebe des Gottes verstehen würde, den ich nur als Nichtfordernde Liebe umschreiben kann.
Reden wir denn über denselben Gott?
Glaubst du denn selber an einen Gott?
Ich leite meinen Glauben an Gott nicht unbedingt nur aus heiligen Schriften ab.
Was dort im Namen Gottes von Menschen geschrieben wurde, halte ich nicht immer für rein göttlichen Ursprungs. Zweifel sind dort auch angebracht. Widersprüche sind ja nicht zu leugnen. Im Kern wird aber manches sicherlich stimmen. Gefährlich ist demgemäß natürlich ein fundamentaler Glaube und ein Kleben am Wortlaut.
Anders gesagt: du unterstellst Gott Dinge, die in einem Buch geschrieben stehen, die Menschen verfasst haben.
with great power comes great responsibility
Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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