(06-01-2014, 01:47)Sinai schrieb:(06-01-2014, 01:36)Ulan schrieb: "Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr um schlechter Taten willen geschlagen werdet und es geduldig ertragt? Aber wenn ihr um guter Taten willen leidet und es ertragt, das ist Gnade bei Gott."
Das heißt:
Wenn ein Christ eine Sünde begeht (auch das kam vor), wenn er zum Beispiel eine Rauferei beginnt oder etwas stehlen will und er für diese schlechte Tat geschlagen wird, ist das kein Ruhm für ihn.
Aber wenn er um guter Taten willen leidet (weil er mit Ausgestoßenen und Kranken Tischgemeinschaft hatte), dann ist das gut.
Du mußt nur genau den Text lesen.
Was interpretierst Du hier schon wieder rein. Ich habe oben den ganzen Abschnitt zitiert. Es geht um Sklaven, die einen "wunderlichen" Herrn haben, der sie wegen guter Taten schlaegt (wenn er seine Sklaven wegen schlechter Taten schlaegt, ist das sowieso okay). Im Falle, dass diese Sklaven wegen guter Taten geschlagen werden, ist das ein Zeichen der Gnade Gottes, weil er es diesen Sklaven ermoeglicht, in Jesu Fussstapfen zu treten und Ungerechtigkeiten zu ertragen. Das ist das, was da steht.
Sklaverei ist okay. Wenn Dein Herr Dich wegen Ungehorsam schlaegt, ist es sowieso okay. Wenn er Dich ungerechterweise schlaegt, ist es auch okay, da eine Gnade Gottes. Das ist doch ganz einfach zu verstehen.