05-01-2014, 17:52
(05-01-2014, 13:43)Ekkard schrieb:(05-01-2014, 09:22)Sucher schrieb: Der Vergleich (Indymayas: Ozeane unterschiedlichen Names) klingt interessant, aber mir hilft er nicht, eine göttliche Dreifaltigkeit zu verstehen, bei der der eine Teil nach seinem Willen einen anderen Teil am Kreuz sterben gelassen haben soll.Diese Auffassung ist ja auch umstritten und beruht auf der zu einfachen Übersetzung vor allem jener Worte, die beide bei uns "Opfer" heißen. Und "gestorben für unsere Sünden" ist gleichbedeutend mit "gestorben wegen/in Folge unserer Sünden". Jesus hat die Sünden der Welt auf sich genommen, um seiner durch den Vater (Gott) geheiligten Verkündigung nachzukommen.
Warum ein Gott, der alles vollbringen können soll, was ihm gefällt, seinen eigenen Sohn am Kreuz hat verrecken lassen, müssen sich gläubige Christen selbst zu erklären versuchen. Ich halte es für Schwachsinn, einen Erlöser verkaufen zu wollen, der für die Erlösung einer von nach meiner Meinung von Verbrechern erfundenen Erbsünde nach dem Willen seines allmächtigen Vaters leiden und sterben musste, damit nach seiner Auferstehung das Vergeben der Sünden gepredigt werden kann. Wir sind im Jetzt verantwortlich für das, was wir an tun und sollten das auch im JETZT berücksichtigen.
(05-01-2014, 09:22)Sucher schrieb: Ähnlich so verbunden, wie über die Wirkung Gravitation alle Strukturen im Sein miteinander verbunden sind, selbst wenn diese Verbindung nicht mehr messbar ist. So fast unendlich gering diese Verbundenheit aber auch sein mag - sie ist nach meiner Sichtweise nicht NULL.
(05-01-2014, 13:43)Ekkard schrieb: Richtig; man kennt dies als "Massenhintergrund", die Ursache dafür, dass Kreisel im Raum ihre Achsenrichtung beibehalten. Das wurde mal in SPEKTRUM vor 2-3 Jahren näher ausgeführt.
Ob für die Beibehaltung der Achsrichtung von Kreiseln hier auf der Erde die Gravitations-Wirkung eines Atoms etwas zu tun hat, dass etwa Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt ist, weiß ich nicht. Denke am besten nicht mehr darüber nach, was ich gesagt habe, dass kann das Denken von Menschen durchaus überstrapazieren. Auch ich habe davon kein wirkliches Wissen, nur so eine Art Ahnung, die mich aber letztlich auch die Nichtfordernde Liebe Gottes erahnen ließ. Diese Liebe aber kann man nur selbst erahnen.