05-01-2014, 10:07
(05-01-2014, 09:42)indymaya schrieb:(05-01-2014, 09:22)Sucher schrieb: Der Vergleich klingt interessant, aber mir hilft er nicht, eine göttliche Dreifaltigkeit zu verstehen, bei der der eine Teil nach seinem Willen einen anderen Teil am Kreuz sterben gelassen haben soll.Ich habe schon mal belegt, dass Jesus sich hat "sterben lassen".
"Niemand nimmt es mir, ich gebe es von mir selbst" deshalb verstehe ich deine dauernden Falschinterpretationen nicht.
Jesus nannte sogar Petrus "Satan" meinte aber nicht ihn, sondern den Geist der ihm sagen ließ, als er von seinem Tod sprach: "Das möge Gott verhindern"
Genau deshalb ist Jesus zum "Vater" gegangen, um den "Seinen", von Gott her einen Beistand zu geben, der sie befähigt, durch Glauben, diesem "Satan" zu widerstehen.
Es ist Dir doch unbenommen, solche nachstehend zitierten Aussagen aus dem Buch der Widersprüche und Universalausreden total zu ignorieren, die besagen, dass Jesus das Leiden und Sterben nach dem Willen Gottes vorbestimmt war, der laut Deiner Kirche so Allmächtig sein soll:
,,Alles, was ihm gefällt, das vollbringt er" (Katechismus der Katholischen Kirche, Art. 268, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P1F.HTM)
Die Bibelstellen:
„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)
und:
"Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern WIE DU WILLST. Und er kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend; und er spricht zu Petrus: Also nicht eine Stunde konntet ihr mit mir wachen? Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt; der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach. Wiederum, zum zweiten Mal, ging er hin und betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe DEIN WILLE. Und als er kam, fand er sie wieder schlafend, denn ihre Augen waren beschwert. Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum DRITTEN MAL und sprach dasselbe Wort." (Matth. 26, 39-44)
Wenn diese Aussagen stimmen würden - was ich natürlich nie glauben kann, weil ich mich vor dem ekle, was einer höchsten Macht im Universum hier nach meiner Meinung zugelogen wurde - wäre Jesus nach dem Willen seines Vaters am Kreuz verreckt und kein Menschenwinzling hätte das verhindern können, was ein dermaßen Allmächtiger wollte! Das besagt die ganz einfache Logik
