04-01-2014, 11:34
(04-01-2014, 10:53)Sucher schrieb:(04-01-2014, 06:32)Ulan schrieb: Gott bleibt im NT im allgemeinen transzendent.
Jesus wird von der größten Religionsorganisation der Erde und anderen Kirchen als unabdingbarer TEIL Gottes bezeichnet. Seine Handlungen und Forderungen und Drohungen hin bis zur Bestrafung mit der Ewigen Pein im Feuer werden im NT konkret beschrieben. Was ist für Dich daran transzendent?
Grooß oder kleine Orga.
Die Lehre Jesu finde ich nicht konkret, Nächtenliebe,Feindesliebe,
Aufforderung nach den Weisungen Gottes zu leben,Menschenliebe
Gottes, alles ist irgendwie substanzlos.
"Jesus verwendet unterschiedliche Gattungen, um seine Lehre zu formulieren. Er spricht nicht in Form von Göttermythen, auch nicht in der Form, dass er von Gottes Handeln in der Geschichte spricht. Er verwendet zum Teil Gleichnisse und zeigt damit: Gott ist (im Wort) nah. Gleichnisse sind eine kreative, dichterische Gattung (vgl. Kurzgeschichten).
Gleichnisse werden unterteilt in (a) Bildworte), (b) Gleichnis im engeren Sinn (etwas Alltägliches wird geschildert), © Parabel (ungewöhnlicher Einzelfall: Ziel der Parabel: Sinnesänderung; (d) Beispielerzählung (Schilderung eines Sachverhalts mit dem Ziel der Verhaltensänderung).
Die Gleichnisse haben überwiegend folgende Themen: Reich-Gottes-Gleichnisse (1), ethisch orientierte Gleichnisse (2), Gottes Sein und Handeln (3), Stellung von Menschen zu seinem eigenen Handeln (4).
Ad (1) Das Reich Gottes – die Gottesherrschaft – kann nicht in Worte gefasst werden. Der Mensch würde das nicht verstehen. Jesus verwendet darum Bilder aus dem Alltag, die der Mensch kennt, und lässt durch diese das Wesen der Gottesherrschaft durchscheinen. Das Reich Gottes ist wie ein wachsendes Senfkorn (Senfkorn, Sauerteig…), es ist wie ein Schatz im Acker, dessentwegen der Mensch alles, was er hat, weggibt, um ihn zu bekommen. Zum anderen: Der Mensch soll bereit sein, wenn Gott seine Herrschaft aufrichtet (10 kluge und törichte Frauen)
Ad (2) Der Herrschaft Gottes entspricht es, sich in einer ganz bestimmten Art und Weise zu benehmen: einander grenzenlos und vergebend zuzuwenden (Barmherziger Samariter; Schalksknecht).
Ad (3) Gott ist anders, als viele Zeitgenossen Jesu dachten. Er nimmt den Sünder wie ein Vater auf (Verlorener Sohn), er wendet sich den Gebeten der Menschen zu (Nächtlicher Nachbar, bittende Witwe), er ist gerecht (Weinbergbesitzer).
Ad (4) Jesus lebte in Auseinandersetzung mit seinen Gegnern. Darum haben manche auch dieses Thema im Blick (Sohn des Weinbergbesitzers).
Im Laufe der Kirchengeschichte wurden Gleichnisse unterschiedlich ausgelegt."
*http://www.evangelische-religion.de/lehre-jesu.html
...Ad (1) Das Reich Gottes – die Gottesherrschaft – kann nicht in Worte gefasst werden. Der Mensch würde das nicht verstehen. Jesus verwendet darum Bilder aus dem Alltag, die der Mensch kennt, und lässt durch diese das Wesen der Gottesherrschaft durchscheinen. Das Reich Gottes ist wie ein wachsendes Senfkorn (Senfkorn, Sauerteig…)
Wenn das konkret sein soll hat Jesus seinen Job miserabel
gemacht.
Aber gut zu wissen, das ich und die Gläubigen alle zusammen
für Gotteserkenntnis zu blöd sind. Steht da.
Ahnliches steht auch im Koran. Damit kann man jeden Scheiss schönreden.