02-01-2014, 00:07
(01-01-2014, 21:04)Geobacter schrieb: Denn (dann?) sollten wir tatsächlich ewig leben, müssen wir höllisch aufpassen, dass sich die Dinge auch in der wirklichen Welt nicht in Richtung äußerst unbequem entwickeln. Dabei ist es ganz egal ob ICH DU oder sonst-Jemanden Lebenwesen sein werde.
Mit der Vorstellung bist du keineswegs allein. Es ist auch meine Überzeugung, dass "ICH" (die Ich-Tradition) einen gefährlichen Irrtum umfasst, nämlich von allen anderen getrennt zu sein. Das ist ganz sicher nicht so. Die Ich-Tradition verkennt die Verbindungen, weil sie das Abbild ist der Erlebnisabfolge in einer zufälligen Umgebung (eigentlich sogar auf nur einem vielfach gewundenen Pfad). Sobald diese Ich-Tradition endet, ist sie bereits an anderer Stelle wieder aktiv. Und das gilt, solange es im Universum die Möglichkeit von Ich-Traditionen gibt. Deswegen ist es auch nicht egal, wie wir Einzelne mit anderen umgehen. Wir treffen uns. (Wie immer man diesen Satz verstehen will.)
Literatur: Neale Donald Walsch: Gespräche mit Gott.
Teilweise auch hier: Die Auferstehung und das Leben danach (Verfasser bin ich selbst).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard


