(27-12-2013, 15:02)petronius schrieb: gib mir mal ein beispiel
ich kann mir jetzt nicht so recht vorstellen, was das sein soll, bei der wahl der therapie "die Emotio zu kennen und einzubinden" - und dabei zu einem anderen, gar besseren ergebnis zu kommen als aufgrund rationaler überlegungen
Ein Arzt, der weiß, wie sich Schmerzen anfühlen, kann weit bessere rationale Überlegungen zur Heilung anstellen, als jemand, der solche Gefühle aus seinen Überlegungen ausklammert.
Auch der Verzicht auf jegliche Empathie gegenüber dem Patienten ist m.E. kein Qualitätsmerkmal für einen Arzt.
(27-12-2013, 15:02)petronius schrieb: ich versteh unter "weltbild", wie ich die welt sehe, sie mir erkläre - mein modell der welt und wie sie funktioniert
Ich habe dich ja ganz konkret danach gefragt, ob du den Begriff Weltbild auf die reine "Funktionsweise" reduzierst. Du hattest das verneint, aber schwenkst jetzt doch wieder um.
(27-12-2013, 15:02)petronius schrieb: ich klammere sie nicht aus
Warum sprichst du dann die ganze Zeit von Weltbildern, die auf Emotionen verzichten, wenn du sie nun doch nicht ausklammerst?
Du widersprichst dir selbst, und redest auch am Thema vorbei, wenn du immer wieder versuchst, die Einbindung von Emotionen mit einem Verzicht auf Ratio gleichzusetzen.
Niemand sprach von einem Verzicht auf Ratio, du aber sprachst von Verzicht auf Emotionen.