24-12-2013, 18:53
(24-12-2013, 16:04)Glaurung40 schrieb: und das ignorieren dieser Prinzipien, was den Glauben betrifft auf der anderen Seite.
Wo hat Galileo was ignoriert?
(24-12-2013, 16:04)Glaurung40 schrieb: hat viel mit der Aufklärung zu tun
Spätestens seit der Aufklärung ist bekannt, dass weltanschauliche Aussagen keine wissenschaftlichen Hypothesen sind.
Daher ist es unsinnig, wenn versucht wird, Dinge wie Evolution,etc. durch Religion zu beantworten.
Allerdings bedeutet diese Erkenntnis keineswegs den "Sieg" rationaler Wissenschaft gegen Religionen.
Argumente in Richtung "Wissenschaft zeigt, dass Gott unwahrscheinlich ist", zeugen auch von vor-aufklärerischen Vorstellungen.
Und auch das ist spätestens seit der Aufklärung bekannt, und zwar auch Religionskritikern.
Nietzsche hat dies in seinem "Der tolle Mensch" so beschrieben:
"Da dort gerade viele von denen zusammenstanden, welche nicht an Gott glaubten, so erregte er ein großes Gelächter.
Ist er denn verlorengegangen? sagte der eine. Hat er sich verlaufen wie ein Kind? sagte der andere.
Oder hält er sich versteckt? Fürchtet er sich vor uns? Ist er zu Schiff gegangen? ausgewandert? - so schrien und lachten sie durcheinander."