23-12-2013, 18:15
Zu deinem Beispiel ein paar Anmerkungen:
(23-12-2013, 16:28)Glaurung40 schrieb: Ein überzeugter Christ hat kein Problem damit, Argumente gegen die Existenz hinduistischer Götter rational zu begründen und überzeugend zu finden.Richtig, weil er einen all-zuständigen Gott als Grund setzt, eine Konvention u. a. unter Christen.
(23-12-2013, 16:28)Glaurung40 schrieb: Jahwe ist allerdings für ihn Fakt, ...Falsch, sondern Glaube, Ur-Grund oder Erst-Grund!
(23-12-2013, 16:28)Glaurung40 schrieb: ... alle rationalen Argumente dagegen sind für diesen Menschen nicht akzeptabel und werden einfach mit den seltsamsten Begründungen abgelehnt.Gewiss, aber nur, weil die meisten Gläubigen kaum soviel Philosophie "drauf haben", um zu erkennen, dass man gegen Weltbilder gar keine Begründungen vorbringen kann - und folglich auch nicht muss.
(23-12-2013, 16:28)Glaurung40 schrieb: Der "Bereich" ist das Konglomerat der ohne irgendeine vernünftige Begründung akzeptierten Mythen und Weltbildern.Für jedwede "weltanschauliche Vorstellung" gibt es keine rationalen Begründungen, weder für transzendentale noch für rationalistische/naturalistische Weltbilder. Weltbilder sind genau das: Bilder im Sinne von Vorstellungen - weiter nichts.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard