20-12-2013, 21:20
(20-12-2013, 19:31)Morlog schrieb:(20-12-2013, 18:40)petronius schrieb: wovon konkret du da sprichst:
daß man, "wenn man den Menschen wissenschaftlich untersucht,auch erkennt was oder wer Gott ist"
gib doch mal ein beispiel
Wir sind Ebenbildlich geschaffen und von seiner Art.Wenn du ein Exemplar einer Art untersuchst dann steht deren Ergebnis für alle dieser Art.
Das gilt psychisch genau so wie physisch.
So wie Charakter, Eigenschaften und physikalischer Aufbau.
Wenn ich die Bibel lese bemerke ich die gleichen Eigenschaften und Merkmale.
das sagt bei allem bombastischen klang konkret gar nichts darüber, was denn jetzt "erkennt was oder wer Gott ist, wenn man den Menschen wissenschaftlich untersucht"
gott hat alzheimer?
alzheimer erkenne ich nämlich, wenn ich ein bestimmtes "Exemplar einer Art" wissenschaftlich untersuche, was dann aber - weil du offenbar "gott" unter die art homo sapiens einordnest - eben "für alle dieser Art steht"
ich bitte immer noch um ein konkretes beispiel, wenn dir schon alzheimer nicht gefällt
was können wir vom menschen über "gott" lernen, und warum?
außer, daß er eben ein menschliches konstrukt ist?
(20-12-2013, 19:31)Morlog schrieb: Gott unterscheidet sich nur in seiner Vollkommenheit aller Merkmale von uns
"gott" im vollkommenen endstadium von alzheimer?
sorry, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen
denn der mensch (also auch "gott", wie du ja offenbar qua "ebenbildlichkeit" glaubst) hat nun mal verschiedene, sogar durchaus widersprüchliche eigenschaften. die als positiv oder negativ empfunden werden
wie sieht das aus, wenn jede einzelne von diesen "vollkommen" ausgeprägt ist?
der vollkommen liebevolle vollkommen von ehrgeiz zerfressene?
(andere wunschpaarungen bitte nach gusto einsetzen)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)