17-12-2013, 10:27
(17-12-2013, 00:01)Morlog schrieb:(16-12-2013, 22:57)Sinai schrieb: Woher hatte Jesus diese unjüdische Vorstellung ?
Moses hatte nie etwas dergleichen erwähnt.
Auch wenn wir davon ausgehen, daß es sich nur um ein Gleichnis handelt – und nicht um eine Schilderung wie es in der "Hölle" ausschaut – so stellt sich dennoch die Frage, woher Jesus diese Vorstellung hatte.
Es gibt da ein Vers bei Mose , auf die sich Jesus bezogen haben könnte,von der Gehenna sprach Jesus auch als ein Ort mit Feuer.
Verbrennungen sind äusserst schmerzhaft wie jeder weiß,der sich mal verbrannt hat. Eindringlicher kann man es nicht beschreiben was einen da zu Erwarten hat.
5Mo 32,22 Denn ein Feuer ist durch meinen Zorn angezündet, das wird bis in die unterste Tiefe des Totenreichs hinab brennen
Eine interessante Bibelstelle, die ich bisher gar nicht beachtet habe

Diese in 5. Mos. 32, 22 behauptete Rachsucht eines extrem eifersüchtigen Gottes richtet sich gezielt gegen sein Eigentumsvolk, weil das um den Nicht-Gott eines Goldenen Kalbes tanzte, wie es von Aaron initiiert wurde und weswegen 3000 Brüder, Freunde und Verwandte abgeschlachtet werden musste, um Gott davon abzuhalten, bis auf Mose sein Volk gleich zu vernichten.
Im Zusammenhang mit dem Thema Höllenstrafen für die Reichen ist hier aber die frohe Botschaft zu verkünden, dass Gott sein Volk nicht ausgelöscht hat und den Mose-Bruder Aaron nicht bestrafte, sondern - oh wie unergründlich gnädig sind seine Wege - den Götzendienstinitiator sogar zu seinem ersten Hohenpriester erhoben hat.
Dass eröffnet für Blindgläubige die Hoffnung, dass die von einem Forderer der Liebe zu den Feinden angedrohte Ewige Pein im Höllenfeuer nur der Aufenthalt in einem wohlig beheizten Raum im Reich Gottes ist
