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Ein Gott: Judentum, Christentum, Islam - Warum soviel gegenseitige Ablehnung?
#15
"andichten": Auch dies ist ein unzulässiger, vielleicht sollte ich schreiben: "unpraktischer" oder "lebensfremder" Begriff. Gott wird so unterschiedlich verkündet und verehrt, wie die jeweilige Gemeinde (Gemeinschaft) dies als "wahr" setzt. Die einzelnen Religionslehren entsprechen den kulturellen, historischen, landschaftlichen und politischen Zuständen ihrer Zeit, deren religiöse Einstellungen sich zu reproduzieren und zu bewahren versuchen.
Was überwiegend kritisiert wird, ist vor allem dieses Beharren auf Wertvorstellungen, die zu ihrer Zeit sowohl als neu als auch als tragfähig empfunden worden sind. Diese Werte verlieren nur dummerweise an Strahlkraft, je weiter sich die Grundparameter (Kultur, Lebensraum, historischer Lauf, Politik) von der ursprünglichen Situation entfernen. Beispiel: Selbst die jüngsten "Kinder" Abrahamitischer Vorstellungen, insbesondere der Protestantismus, haben doch längst keine Strahlkraft mehr!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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RE: Ein Gott: Judentum, Christentum, Islam - Warum soviel gegenseitige Ablehnung? - von Ekkard - 16-12-2013, 16:36

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