11-12-2013, 01:04
(11-12-2013, 00:38)Ekkard schrieb: Die Blickrichtung aus der Froschperspektive auf die Existenzebene des Göttlichen führt m. E. in die Irre.
(11-12-2013, 00:43)Keksdose schrieb: Und was macht man dann, wenn man etwas über die tatsächliche Existenz Gottes herausfinden möchte?Da muss ich Harpya Recht geben. Gott ist (für Glaubende) Denkvoraussetzung, nicht Gegenstand einer Analyse.
Aus analytischer Sicht kann man lediglich die verschiedenen Offenbarungen, Ansichten der Propheten und sonstigen Äußerungen verschiedener Autoren darauf hin abklopfen, wie intensiv (i. S. von häufig) bestimmte Gottesbilder und Sprachsymbole vorkommen. Aber alle diese An- und Einsichten stellen nicht Gott dar, mögen sie ein noch so vielfältiges Bild ergeben.
Leider gibt es kein "Gottesexperiment", weil die Apparatur mehr Information benötigt, als diese Welt bieten kann. In einem derartig allgemeinen Sinn, sind nicht nur wir zu blöd zur Gotteserkenntnis.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

