07-12-2013, 16:57
(07-12-2013, 12:03)Sucher schrieb: Vielleicht haben die Evangelisten nicht nur suggeriert, dass Jesus auch als Rabbi angeredet wurde, sondern sogar aus ihm sogar einen Forderer der Liebe zu den Feinden gemacht,......
(07-12-2013, 14:03)Harpya schrieb: Eigentlich hatte die Feindesliebe ja nicht gerade erste Priorität:
5. Mose - Kapitel 23
Hier geht es nicht um Feindesliebe, sondern um die Bestrafung von Menschen nach damaligen Gesetzen und nach dem Prinzip Auge um Auge. Im Zusammenhang mit den theologischen Qualitäten Jesus geht es darum, dass er einerseits das Prinzip Auge um Auge aufheben wollte und verlangte, dem Angreifer nicht in die Fresse zu schlagen, wenn der einem zu erst geschlagen hat und diese Duldsamkeit sollte hingehen bis zum Lieben der Feinde.
Dass alleine ist hirnrissiger Schwachsinn, denn so sind wir Menschen nun einmal nicht gestrickt. Zum ultimativen Superschwachsinn aber wird, wenn der Forderer der Liebe zu den Feinden sich an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will, wie das in Matth. 25, 41-46 behauptet wird.
Die Religionsmacher muten ihren Schäfchen zu, in deren Denken solch hirnrissigen Schwachsinn in Einklang zu bringen. Das aber ist höchsten durch perverses Verknoten des eigen Denkens möglich. Das Verknoten könnte nur verhindert werden, in dem man diesen perversen Schwachsinn total ignoriert und scheinheilig nicht in sein Denken vordringen lässt.
(07-12-2013, 14:03)Harpya schrieb: Was ist ein "Verschnittener", Beschnitener ?
So wie ich etwa Matth. 19, 12 verstehe ein Mensch, der keinen Sex ausübt. Entweder, weil er von Geburt an impotent war oder ein Kastrat oder ein Mensch, der aus eigenen Stücken auf Sex verzichtet.
