27-11-2013, 21:02
(27-11-2013, 00:07)Meryem schrieb: Naja, ich sehe in den Salafisten keine Gefahr. Auf jeden Fall nicht für die Gesellschaft.
Wenn sie überhaupt eine Gefahr darstellen, dann vor allem für muslimische Kinder.
Da habe ich zwei Ideen...
1. mir Ausgrenzung und Vorurteilen aufhören
&
2. Islamuntericht und /oder Interreligiösen Religionsunterricht
zustimmung, vor allem zum ersten
dazu ://www.taz.de/Debatte-Junge-Muslime-in-Deutschland/!127620/ zur mangelnden akzeptanz bis aktiver muslimfeindlichkeit in d (am beispiel des rechten aktionismus gegen das geplante Zentrum für Islam in Europa (ZIEM) in münchen):
"Wenn eine Stadt wie München ein Klima voller Hass und Provokation zulässt, fühlen sich viele junge Muslime provoziert, alleingelassen, bestätigt in ihrer Opferrolle und verlieren aufgrund ihrer Religion und Herkunft die Hoffnung, jemals etwas in diesem Land erreichen zu können. Viele hoch qualifizierte junge Muslime sehen nicht ein, warum sie sich ständig rechtfertigen und beweisen müssen, und verlassen – mitsamt ihrer Qualifikation – das Land. Wer dabei der Verlierer ist, muss nicht weiter erörtert werden.
Viele junge Muslime sind in ihrer Persönlichkeit noch nicht gefestigt genug, um sich vor Augen zu halten, dass die Mehrheit in Deutschland nicht so denkt. Sie werden sich immer weiter abgrenzen und in einer eigenen Welt leben, die nichts mehr mit der deutschen Gesellschaft zu tun haben wird. Sie werden radikalen Rattenfängern ins Netz gehen und in „Wir-und-die“- Schemata denken. Sie werden sich radikalisieren, was wiederum Islamfeinden für ihre Hetze zugute kommt. Und in diesem Fall gehen daraus beide als Verlierer hervor: unsere Gesellschaft – und die jungen Muslime selbst. Es ist ein Teufelskreis"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

