12-11-2013, 13:23
Hallo Gundi,
zur Frage wann Kreuze als Kulturgüter gesehen werden dürfen und wann nicht, habe ich mich inzwischen schon differenziert geäußert. Bleibt noch die Frage danach, wie Neutralität des Staates aussehen sollte und wie nicht.
Wunderbar gesagt! Der Austausch von Vorwürfen bringt keine Lösung. Wenn die Neutralität des Staates aber lediglich darin besteht, auf Antrag der Einen all das zu entfernen oder zu untersagen, was andere Menschen als Reichtum empfinden, dann ist Verarmung an Werten und an Vielfalt die Folge. Die Forderungen eines Verbotes von St.-Martins- und Bischof Nikolaus-Feiern in Kindergärten stehen ja schon an.
Perfekte Neutralität steht in Gefahr unsere Kinder zu "Antis" oder zu Neutren zu deformieren. Unparteilichkeit des Staates und kreative Lösungen hingegen machen das Leben aller lebenswert.
zur Frage wann Kreuze als Kulturgüter gesehen werden dürfen und wann nicht, habe ich mich inzwischen schon differenziert geäußert. Bleibt noch die Frage danach, wie Neutralität des Staates aussehen sollte und wie nicht.
(12-11-2013, 12:38)Gundi schrieb: ... Nur bringt das die Diskussion nicht weiter. Und man kann hierbei ja durchaus sachlich argumentieren. Zb. mit der Neutralität des Staates oder deinem Argument der Kultur. ...
Wunderbar gesagt! Der Austausch von Vorwürfen bringt keine Lösung. Wenn die Neutralität des Staates aber lediglich darin besteht, auf Antrag der Einen all das zu entfernen oder zu untersagen, was andere Menschen als Reichtum empfinden, dann ist Verarmung an Werten und an Vielfalt die Folge. Die Forderungen eines Verbotes von St.-Martins- und Bischof Nikolaus-Feiern in Kindergärten stehen ja schon an.
Perfekte Neutralität steht in Gefahr unsere Kinder zu "Antis" oder zu Neutren zu deformieren. Unparteilichkeit des Staates und kreative Lösungen hingegen machen das Leben aller lebenswert.