31-10-2013, 17:10
(31-10-2013, 13:14)paradox schrieb: Außerdem versteht der durchschnittliche Otto-Normal-Verbraucher,
wenn er von Scharia-Gerichten hört,
nicht die erbrechtliche Ungleichbehandlung der Frau dahinter, sondern vermutet, dass dahinter irgendwelche willkürlichen Foltermethoden, Handabhacken, Steinigungen usw. eingeführt werden sollen.
Daher sollte es ein Anliegen sein, die Dinge korrekt zu beschreiben, sie sachlich zu erklären, sie weder zu dramatisieren noch sie schönzufärben.
paradox schrieb:Ach ja, noch ein Beispiel für die Scharia in der EU:
Scharia-Banken, die ein Zinsverbot und … für Banken beinhalten.
Seit dem 9. Jh gibt es Anleitungen, wie solche Verbote umgangen werden können.
Heute beschäftigen islamische Banken hochbezahlte Fachkräfte, die darauf spezialisiert sind, rechtskonforme Wege zu finden, das Zinsverbot möglichst ertragreich auszuhebeln.
MfG B.

