(26-10-2013, 21:05)Mustafa schrieb:(26-10-2013, 20:51)petronius schrieb: aber daß die alten griechen , die an den blitze schleudernden zeus glaubten, im vergleich zu uns über "mangelndes Wissen" in sachen elektrostatik von wolken verfügten, dürftest sogar du zugeben
Auch mit heutigem Wissen über Elektrostatik wird ein Blitze schleudernder Zeus nicht automatisch unsinnig
das ist ja wieder ein anderes thema
ich habe erklärt, woraus die konstruktion eines göttlichen blitzeschleuderers resultiert
(26-10-2013, 21:05)Mustafa schrieb: Mythologische Ideen sind nunmal keine Physik
meine rede
sie sind u.a. erklärungsversuche für etwas, das mangels physikalischen wissens eben unbekannt war
(26-10-2013, 21:05)Mustafa schrieb:(26-10-2013, 20:51)petronius schrieb: wir reden hier vom glauben an götter
Ja, aber nicht von Göttern, die vergleichbar wären mit irgendwelchen Spaghettimonstern hinterm Mond oder sonstwo
deshalb habe ich ja auch nichts dergleichen als beispiel genannt.
(26-10-2013, 21:05)Mustafa schrieb:(26-10-2013, 20:51)petronius schrieb: ob ich ideale habe, damit hat der religiöse glaube anderer nichts zu tun
Ich denke, dass im Grunde nichts Anderes dahinter steckt
hinter dem religiösen glauben anderer stecken meine ideale?
(26-10-2013, 21:05)Mustafa schrieb:(26-10-2013, 20:51)petronius schrieb: warum willst du für "Idealvorstellungen" ein anderes wort finden?
Es ist kein anderes Wort, sondern eine Form des Idealismus.
Der Begriff "Gott" ist doch nun wohl äußerst etabliert als Bezeichung für alles mögliche an "Ultimo" und "Ideal"
nein
aber daß du dich einer privatsprache bedienst, ist hier ja schon mehrfach festgestellt worden
(26-10-2013, 21:05)Mustafa schrieb: Warum auf diesen Begriff plötzlich verzichten wäre die richtigere Frage
niemand verlangt dergleichen
du sollst ihn nur nicht mißbräuchlich verwenden
eine idealvorstellung ist nun mal nicht zwingend deckungsgleich mit "gott"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

