27-10-2013, 23:10
(27-10-2013, 22:52)Ekkard schrieb: ... bleibt die Frage, wo Religionskritik ansetzen darf - muss - soll? "Religionslehren" sind dermaßen diffus, dass man sich selbst aussuchen kann, was man auslebt. Und dies bestimmt die jeweilige familiäre oder gemeindliche Umgebung. Oder im Extremfall die Staatsdoktrin eines ganzen Landes
richtig
daher muß sie am konkreten ansetzen, und eben in differenzierender weise
pauschale zuschreibung einer spezifischen interpretation "heiliger schriften" oder religiöser traditionen an eine religion per se und damit all ihre (in jeweils eigener interpretation) gläubigen geht an diesem konkreten, also der praktischen realität, vorbei und kann daher nur als strohmann für einen ausgrenzungsdiskurs dienen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

