17-10-2013, 17:23
Nein. Petrus wird von Jesus ganz persönlich (und nicht etwa als Sprecher für alle) angesprochen; Jesus erinnert ihn an seine angeblich so ruchlose Tat und nutzt seine persönliche Zuneigung und sein schlechtes Gewissen aus, um ihm zu Versprechen zu bewegen, die für Petrus grausige Konsequenzen haben werden. Konsequenzen, die Jesus ihm sogar ausdrücklich nennt - allerdings erst NACH Petrus´ Zusage, also als er nicht mehr zurück kann.
Das bezieht sich ausdrücklich nur auf Petrus allein. Er ist (in den Augen des Evangelisten) höchstens Stellvertreter für SEINE priesterlichen Nachfolger (im Gegensatz zu den Laien-Gläubigen). Nicht aber für die anderen Jünger, für die DIESE konkreten Worte Jesu NICHT gelten.
Das bezieht sich ausdrücklich nur auf Petrus allein. Er ist (in den Augen des Evangelisten) höchstens Stellvertreter für SEINE priesterlichen Nachfolger (im Gegensatz zu den Laien-Gläubigen). Nicht aber für die anderen Jünger, für die DIESE konkreten Worte Jesu NICHT gelten.