(07-10-2013, 17:24)konform schrieb: Variabilität war bei Mensch, Tier und Pflanzen von vornherein beabsichtigt, ist keineswegs das Ergebnis eines evolutiven Prozesses. Ein solcher lässt sich bei genauem Hinsehen auch nicht nachweisen...
Selbst wenn du die Belege für die Evolutionstheorie nicht anerkennen möchtest: Das Prinzip der Evolution ist, wenn man von veränderlichen Arten ausgeht, nicht nur logisch, sondern zwangsläufig. Wenn ein Tier zwanzig Kinder bekommt (und dabei nicht gerade Hilfe von einem Klonierungs-Spezialisten bekommen hat), werden sich diese 20 Kinder vermutlich in manchen Dingen unterscheiden. Je größer die Wahrscheinlichkeit ist, dass es eines dieser Kinder später selbst zur Fortpflanzung schafft, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich seine Gene durchsetzen. (Wer vorher stirbt, wird seine Gene eben nicht weitervererben.) Wenn sich Umweltbedingungen ändern, der Lebensraum wechselt oder eine ökologische Niesche Konkurrenz bekommt, führt das natürlich dazu, dass sich die Arten stetig verändern; stets hin zu einem besser angepasst-Sein.
Wo genau in dieser Erklärung kommst du jetzt nicht mit oder welchem Detail würdest du widersprechen, dass du sie noch immer für unmöglich hältst?
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)

