04-10-2013, 16:18
Der Thread heißt:
Islamische Speisegesetze
Damit wir wissen, worüber wir reden, habe ich hier mal eine Liste der vom Islam verbotenen Tiere gebracht. Ob die Liste für alle Moslems dieser Welt gültig ist, mag bezweifelt werden, weil es unterschiedliche Rechtsschulen gibt.
Ich habe ganz einfach im Google eingegeben: Islamische Speisegesetze
und kam zufällig zu folgender Site:
Ernährungsgewohnheiten der Muslime - Nutriinfo
www.nutriinfo.de › Ernährung & Diät
Ob das so richtig ist, vermag ich nicht zu entscheiden, wer eine "bessere" Liste hat, möge sie hier einstellen.
"Die Tatsache, dass das Schwein als Allesfresser Abfälle und Kot frisst, ruft bei Muslimen Ekelgefühle hervor und ist daher, sowie alle aus Schwein hergestellten Produkte, verboten. Der Mensch solle nur das essen, was gut ist (Sure 2: Vers 168). Verboten ist ebenfalls das Fleisch von Pferden und Eseln, da einige Tiere zum Lastentragen und andere zum Schlachten bestimmt sind (Sure 6: Vers 143). Der Verzehr von Kamelfleisch ist umstritten. Einerseits gilt es manchen Muslimen als verboten und andererseits soll Mohammad es besonders gern gegessen haben.
Spätere Theologenschulen haben den Genuss des Fleisches weiterer, nicht im Koran erwähnter Tiere verboten. Dazu zählen Greifvögel, Landtiere ohne Ohren wie Schlangen, Amphibien, Frösche und Krokodile, Raubtiere wie Bären, Löwen und Tiger, Wildschweine, Hunde, Affen, Insekten wie Ameisen und Biene.
Weiterhin darf kein Fleisch von verendeten, erwürgten, erschlagenen oder gerissenen Tieren gegessen werden. Ebenso ist der Verzehr von Fleisch, das Götzen geweiht war oder nicht im Namen Allahs geschlachtet wurde, untersagt (Sure 5: Vers 4).
Entsprechend einem in Sunna (von Mohammad überlieferten Handlungsweisen) niedergelegten islamischen Ritual, dem Schächten, müssen alle Landtiere, die den Muslimen zur Nahrung dienen, geschlachtet werden. Bei diesem Ritual werden Speiseröhre, Luftröhre und Halsschlagader des Tieres gleichzeitig mit einem schnellen Schnitt durchtrennt. Dabei muss der Name Allahs mit Blick auf Mekka ausgesprochen werden."
Interessant jedenfalls, daß Frösche verboten sind.
Bei französischen Feinschmeckern sind Froschschenkel sehr beliebt.
Islamische Speisegesetze
Damit wir wissen, worüber wir reden, habe ich hier mal eine Liste der vom Islam verbotenen Tiere gebracht. Ob die Liste für alle Moslems dieser Welt gültig ist, mag bezweifelt werden, weil es unterschiedliche Rechtsschulen gibt.
Ich habe ganz einfach im Google eingegeben: Islamische Speisegesetze
und kam zufällig zu folgender Site:
Ernährungsgewohnheiten der Muslime - Nutriinfo
www.nutriinfo.de › Ernährung & Diät
Ob das so richtig ist, vermag ich nicht zu entscheiden, wer eine "bessere" Liste hat, möge sie hier einstellen.
"Die Tatsache, dass das Schwein als Allesfresser Abfälle und Kot frisst, ruft bei Muslimen Ekelgefühle hervor und ist daher, sowie alle aus Schwein hergestellten Produkte, verboten. Der Mensch solle nur das essen, was gut ist (Sure 2: Vers 168). Verboten ist ebenfalls das Fleisch von Pferden und Eseln, da einige Tiere zum Lastentragen und andere zum Schlachten bestimmt sind (Sure 6: Vers 143). Der Verzehr von Kamelfleisch ist umstritten. Einerseits gilt es manchen Muslimen als verboten und andererseits soll Mohammad es besonders gern gegessen haben.
Spätere Theologenschulen haben den Genuss des Fleisches weiterer, nicht im Koran erwähnter Tiere verboten. Dazu zählen Greifvögel, Landtiere ohne Ohren wie Schlangen, Amphibien, Frösche und Krokodile, Raubtiere wie Bären, Löwen und Tiger, Wildschweine, Hunde, Affen, Insekten wie Ameisen und Biene.
Weiterhin darf kein Fleisch von verendeten, erwürgten, erschlagenen oder gerissenen Tieren gegessen werden. Ebenso ist der Verzehr von Fleisch, das Götzen geweiht war oder nicht im Namen Allahs geschlachtet wurde, untersagt (Sure 5: Vers 4).
Entsprechend einem in Sunna (von Mohammad überlieferten Handlungsweisen) niedergelegten islamischen Ritual, dem Schächten, müssen alle Landtiere, die den Muslimen zur Nahrung dienen, geschlachtet werden. Bei diesem Ritual werden Speiseröhre, Luftröhre und Halsschlagader des Tieres gleichzeitig mit einem schnellen Schnitt durchtrennt. Dabei muss der Name Allahs mit Blick auf Mekka ausgesprochen werden."
Interessant jedenfalls, daß Frösche verboten sind.
Bei französischen Feinschmeckern sind Froschschenkel sehr beliebt.

