Umfrage: Anonyme Umfrage: Findest du die Islamische Lebensweise in Bezug auf das Thema Familie richtig ?
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Probleme in Europa bestätigen die islamische Lebensweise
(28-09-2013, 20:46)petronius schrieb:
(28-09-2013, 12:17)Bankasius schrieb: In jedem Muslim sehe ich nun wirklich keine Bedrohung

dann solltest du aber auch in deinen aussagen ddifferenzieren und nicht "den islam" dämonisieren

Oh, das erlaube ich mir schon. Denn "den Islam" gibt`s als Religion ebenso, wie es DAS Christentum oder DEN Buddhismus gibt, auch wenn sich diese und andere Relgionenen in unterschiedliche Konfessionen spalteten. Immerhin haben die Konfessionen einer Religion gewisse Grundaussagen gemeinsam.

Zitat:
(28-09-2013, 12:17)Bankasius schrieb: Naja, Du triffst vielleicht mehrheitlich auf Muslime, die zwar an Allah, Paradies und Hölle glauben, sich aber mit der von ihrer Religion vorausgesetzten Lebensweise für die Erreichung des Paradieses nicht ausreichend beschäftigt haben

hältst du das auch den christen vor?

daß ihre religion ja eine ganz andere lebensweise (so mit kreuzzügen, ketzerverbrenungen etc.) für sie vorgesehen hat?

Die christliche Religion habe "Kreuzzüge und Ketzerverbrennungen vorgesehen"? Auch als Atheist muss ich feststellen, dass das `ne ganz misserable Interpretation des NT wäre. Im AT würde man da eher fündig, wenn dort auch nicht aufgerufen wird, den Mord an den Kalbsanbetern u.ä. zu wiederholen, auch wenn das anscheinend seit Konstantin d. Gr. bis in`s 19. Jh hinein von Konfessionen, hauptsächlich von der RKK, so interpretiert wurde. Aber Koran und Sunna rufen zu expliziter Intoleranz und zur Gewaltanwendung auf. Und der Koran gilt als wörtlich von Allah verfasst - im Gegensatz zur Bibel, die für die großen christlichen Konfessionen lediglich als von Gott inspiriert gilt, was prima geeignet ist, vor allem die im AT getroffenen Aussagen weg- oder umzuinterpretieren. Die gelten dann als Metaphern - der Aufklärung sei Dank.

Zitat:"die von der Religion als unabdingbar dargestellten Voraussetzungen für ewiges Leben im Glück" der muslime definierst nicht du, sie gehen dich eigentlich gar nichts an und du kannst das also getrost den muslimen überlassen, aber nicht ihnen vorhalten was du dir darunter vorstellst

Nee, die gingen mich tatsächlich nichts an, solange sie Dritten nicht schaden. Aber das tun sie. Und das stelle ich mir nicht vor, das ist Fakt! Das berichtet nicht nur ab und an die westliche Presse, sondern das höre ich auch von Exiliranern in persönlichen Gesprächen. Grauenhaft, z.T. (Hinrichtung einer ihre sterbende Mutter besuchenden Exiliranerin mit kanadischem Pass wegen des schrecklichen Verbrechens der Apostasie, deren 2 mitgereiste Kleinkinder jetzt im Gottesstaat festgehalten und dem sich z.Z. in D aufhaltenden Vater trotz diplomatischer Bemühungen nicht übergeben werden z.B.).

Zitat:
(28-09-2013, 12:17)Bankasius schrieb: Im Übrigen würde ich gern mit mehr Muslimen sprechen als ich das gegenwärtig tue, habe aber dafür nicht ausreichende Kontakte

tja, an wem liegt das wohl?

Also ich tu`schon viel aber ich werde bestimmt nicht Männer auf meinen Spaziergängen im Park ansprechen, nur weil ich sie für Muslime halte, oder kopftuchtragende Frauen, von denen ich natürlich weiß, dass sie Muslimas sind. Und in meiner Straße leben nun `mal keine Muslime.

Zitat:
(28-09-2013, 12:17)Bankasius schrieb: Zudem sagen offizielle Websites einer Religion oder Konfession mehr über deren Glauben aus, als das Wissen vieler Gläubigen erlaubt

über den glauben eines menschen sagt das was aus, wie er selber ihn darstellt

Das gilt bestimmt für den Papst, die Ayatollahs, den Rektor der Al-Azhar und noch `n paar andere. Die anderen hören zu und glauben, was ihnen gesagt wird, es sei denn sie wären ein neuer Luther. Icon_smile. Da gibt`s auch nich` viel zu interpretieren aus dem Koran, weil dort Gott wörtlich zitiert wird. Und die Widersprüche, die dieses Werk enthält, werden, so sie einzelnen Gläubigen auffallen und die dann auch noch fragen, vom Imam/Mullah mit z.T. haarsträubender Logik erklärt, weil selbstverständlich nicht sein kann, was nicht sein darf.

Zitat:
(28-09-2013, 12:17)Bankasius schrieb: Naja. Das im frühen Mittelalter aus Koran und Sunna konstruierte islamische Recht ist natürlich, die Definition von Strafbeständen betreffend, nicht so präzise wie unser StGb, aber es ist durchaus geeignet, daraus verbindliche und präzise Rechtsnormen zu kreieren

du verstehst also tatsächlich nicht den unterschied zwischen scharia und fiqh

ist aber für die, die sich in islamophober und hetzerischer absicht so wortgewaltig über die scharia ereifern, nicht ungewöhnlich

Ooch, ich verstehe ihn schon. Und weil ich ihn verstehe, benutze ich auch selten den Terminus "Scharia", wenn ich was zum islamischen Recht sage, sondern ganz korrekt "Fiqh", verweise allerdings häufig darauf, dass das Fiqh Bestandteil der Scharia ist, und das tue ich obwohl die Presse ganz selten zwischen beiden unterscheidet und noch nicht mal allen Muslimen diese Unterscheidung geläufig ist.


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