27-09-2013, 20:39
@ Petronius,
Ich hatte, die Zahlen der Umfrage in GB betreffend, eine falsche Zahl in Erinnerung, die krorrekte Zahl oben genannt und meinen Irrtum eingeräumt. Was Du allerdings den Werten der 1. Generation der Zuwanderer entnehmen willst, spricht für mich dafür, dass die in den islamisch dominierten Staaten zu beobachtende Hinwendung zur Religion auch in Europa da ist. Und ich bin keineswegs der Auffassung, dass die europäischen Staaten für die Integration der Migranten zuwenig tu`n. Alle haben die gleiche Chance. Die einen ergreifen sie - signifikant: die Vietnamesen in D (Bildungsbericht) - die anderen leben zu einem Großteil in selbst gewählter Isolation und lehnen die europäische Lebensweise ab. Für die einen gilt Religion wenig bis nichts, für die meisten Muslime ist sie höchstes Gut. Geh` mal auf deutschsprachige islamische Websites und suche dort nach Interpretationen von Koran und Sunna, die die europäische Lebensweise dem islamischen Weg (Scharia) vorziehen. Wenn Du eine findest, verlinke sie.
Ich habe vor ein paar Jahren ganz ähnlich gedacht wie Du. Der Islam galt mir als eine Religion wie alle anderen auch. Diskussionen mit Muslimen im abgegangenen Focus-Forum und in einem Forum von Muslimen für Muslime (Misawa) haben mich veranlasst zu recherchieren und das bewirkte zusammen mit Kontakten zu Exiliranern eine gänzlich neue Einstellung zum Islam, was für viele Europäer allerdings nur schwer nachzuvollziehen ist, weil sie im Gegensatz zu sehr vielen auch dt. Muslimen ihr Leben nicht auf ein gedachtes Jenseits ausrichten und zudem, so sie Christen sind, sich auch nicht vom NT aufgefordert fühlen müssen, Intoleranz zu praktizieren - im Gegensatz zu Koran und Sunna. Zudem durchlief das Christentum die Aufklärung und die Kirchen konnten sie auf Dauer nicht unterdrücken - ganz im Gegensatz zum Islam, der seine Aufklärung zu einer Zeit abwürgte, als ähnliche Vorstellungen im Abendland noch nicht mal angedacht waren.
Und natürlich gibt es eine "genaue Definition von Scharia", wenn sie sich auch zwischen Konfessionen und Rechtsschulen minimal unterscheidet.
Ich hatte, die Zahlen der Umfrage in GB betreffend, eine falsche Zahl in Erinnerung, die krorrekte Zahl oben genannt und meinen Irrtum eingeräumt. Was Du allerdings den Werten der 1. Generation der Zuwanderer entnehmen willst, spricht für mich dafür, dass die in den islamisch dominierten Staaten zu beobachtende Hinwendung zur Religion auch in Europa da ist. Und ich bin keineswegs der Auffassung, dass die europäischen Staaten für die Integration der Migranten zuwenig tu`n. Alle haben die gleiche Chance. Die einen ergreifen sie - signifikant: die Vietnamesen in D (Bildungsbericht) - die anderen leben zu einem Großteil in selbst gewählter Isolation und lehnen die europäische Lebensweise ab. Für die einen gilt Religion wenig bis nichts, für die meisten Muslime ist sie höchstes Gut. Geh` mal auf deutschsprachige islamische Websites und suche dort nach Interpretationen von Koran und Sunna, die die europäische Lebensweise dem islamischen Weg (Scharia) vorziehen. Wenn Du eine findest, verlinke sie.
Ich habe vor ein paar Jahren ganz ähnlich gedacht wie Du. Der Islam galt mir als eine Religion wie alle anderen auch. Diskussionen mit Muslimen im abgegangenen Focus-Forum und in einem Forum von Muslimen für Muslime (Misawa) haben mich veranlasst zu recherchieren und das bewirkte zusammen mit Kontakten zu Exiliranern eine gänzlich neue Einstellung zum Islam, was für viele Europäer allerdings nur schwer nachzuvollziehen ist, weil sie im Gegensatz zu sehr vielen auch dt. Muslimen ihr Leben nicht auf ein gedachtes Jenseits ausrichten und zudem, so sie Christen sind, sich auch nicht vom NT aufgefordert fühlen müssen, Intoleranz zu praktizieren - im Gegensatz zu Koran und Sunna. Zudem durchlief das Christentum die Aufklärung und die Kirchen konnten sie auf Dauer nicht unterdrücken - ganz im Gegensatz zum Islam, der seine Aufklärung zu einer Zeit abwürgte, als ähnliche Vorstellungen im Abendland noch nicht mal angedacht waren.
Und natürlich gibt es eine "genaue Definition von Scharia", wenn sie sich auch zwischen Konfessionen und Rechtsschulen minimal unterscheidet.
