26-09-2013, 02:18
(25-09-2013, 21:33)Meryem schrieb: Die Frau im Islam
1)Die Frau hat im Islam die selben Rechte wie der Mann.
Dem widerspricht bereits der Koran. Ich habe weiter oben ein Zitat aus Sure 4 eingestellt. Danach stehen die Männer in der Verantwortung über den Frauen
und werden aufgefordert, ihre Frauen bereits bei Verdacht auf Widersetzlichkeit zu schlagen. Wo soll denn da die Gleichberechtigung sein?
Zitat:Beispiel: Frauen und Männer haben beide das Recht sich ihren Partner frei zu wählen.
Abgesehen davon, dass viele islamische Familien das anders regeln, stimmt`s auch deshalb nicht, weil zwar Männer nach islamischem Recht nicht-islamische monotheistische Frauen heiraten dürfen, Muslimas aber nicht erlaubt ist, nicht-islamische Monotheisten zu ehelichen.
Zitat:2) Frauen und Männer haben die selben Rechte, aber unterschiedliche Pflichten.
Beispiel:
a)Beide haben das Recht Arbeiten zu gehen und Geld zu verdienen.
b) Der Mann hat die Pflicht arbeiten zu gehen und die Familie zu versorgen; das heißt er muss sein Geld mit der Frau teilen.
Die Frau hat diese Pflicht nicht und darf ihr Verdientes Geld alleine für sich behalten.
Mag sein. Aber wird`s auch praktiziert? Schließlich ist der Mann derjenige, der die islamische Familie dominiert. Das ergibt sich bereits aus Sure 4,34.
Zitat:c) einem Mann wir empfohlen seine Frau im Haushalt und der Kindererziehung zu unterstützen.
Gibt`s so `ne Empfehlung? Naja, islamisches Recht sieht für den Fall der Scheidung ja auch vor, dass vorhandene Kinder der Obhut des Mannes anvertraut werden.
Zitat:3) Es gibt Pflichten die für beide gleich sind.
Beispiel: Bildung ist die Pflicht für jeden Muslim und JEDE MUSLIMA.
Erstaunlich, das, so man unter Bildung mehr als gewisse Kenntnisse über Koran und Sunna versteht. Jedenfalls spricht der dt. Bildungsbericht nicht gerade dafür, dass Muslime die angebotenen diesbezüglichen Möglichkeiten in gleichem Umfang nutzen wie Nichtmuslime und darunter sind auch Angehörige europäischer Kultur fremdere Völker als orientalische Muslime, Viatnamesen z.B..
Zitat:Kleiner Tipp: Schau sein nicht so leichtgläubig sondern fang mal an die Medien zu hinterfragen. Hat noch niemanden geschadet.
Danke für den Tipp. Aber das tue ich bereits. Und ich bin zur Auffassung gelangt, dass die Presse zum Thema "Islam" political correctness in einem Maß übt, das m.M.n. nicht angebracht ist.
Zitat:(25-09-2013, 12:39)Bankasius schrieb: Welche "so vereinbarte Regelungen" denn? Ich kenne sie nicht.Was lernen wir daraus, Bankasius? Erst sich informieren bevor man einfach mal was in das Forum schreibt!
Nenn` die von Dir angesprochenen "so vereinbarten Regeln" doch einfach.
Zitat:Zum Beispiel, gibt es in der Scharia die Möglichkeit ein Blutgeld zu zahlen, um der Strafe zu entgehen.
Es stehen auch Kleidervorschriften drinnen... Aber das ich mich mit der Scharia noch nicht befasst haben, möchte ich mich nicht groß dazu äußern.
Naja, Blutgeld statt Strafe erscheint mir ja nicht gerade eine vorbildhafte Regelung. Und Kleidervorschriften gibt`s in der Scharia in der Tat und darüber hinaus vollkommen sinnfreie Pflichten wie z.B. Intimrasur.
(25-09-2013, 12:39)Bankasius schrieb: Europa braucht ganz zweifelsfrei Zuwanderer aber ebenso zweifelsfrei keine Ideologie, deren Ziel es ist, die mühsam erkämpfte individuelle Freiheit ganz oder teilweise durch religiöse Vorstellungen zu ändern. Ich würde deshalb die Verleihung von Staatsbürgerschaften und damit die Einräumung des Wahlrechts nicht an den Geburtsort knüpfen und im Übrigen Zuwanderung aus nicht-islamisch dominierten Staaten bevorzugen, so die Zuwanderer aus dem Dar al-Islam in ihrer Heimat nicht durch die Gewalt der Bevölkerungsmehrheit bedroht werden, die im Dar al-Islam neben angeblich vom rechten Weg abgewichenen islamischen Konfessionen besonders Christen droht.
Ich hab verstanden.
Muslime sind nur Dreck für dich. Vielleicht solltest du in ein Forum wechseln, wo es solchen Dreck nicht gibt![/quote]
Muslime sind ebensowenig "Dreck für mich" wie Deutsche, Christen, Juden oder Hindus. Aber wenigstens der europäische Islam müsste sich schon von solchen Statuten der Scharia verabschieden, die einer Trennung von Staat und Religion widersprechen, die Gleichberechtigung der Geschlechter und aller Religionen und des Atheismus mit der sich selbst als "überlegen" definierenden Religion zu verhindern versuchen, die verurteilen, was in Europa vernüftigerweise straffrei ist, und damit die errungene individuelle Freiheit bedrohen.
Im Übrigen liebe ich es, kontrovers zu diskutieren, gern auch mit Muslimen, die ich als Menschen achte, deren Religion, so wie sie meist verstanden wird, z.T. allerdings extrem den Menschenrechten nach UN-Konvention und damit auch der Vernunft widerspricht.
