23-09-2013, 12:00
Das ganze Unglück der abrahamitischen Religionen (Juden-, Christentum, Islam) ist deren strukturelle patriarchalische und zutiefst intolerante Lehre; es sei denn, man pickt sich die "toleranten" Stellen heraus (im christlichen Bereich die Bergpredigt und einige "flotte Sprüche" Jesu).
Dass diese Religionslehren auch anders gelebt werden, sieht man an den extremistischen und fundamentalistischen Randerscheinungen.
Selbstverständlich bestätigen die Probleme in Europa nicht die islamische Lebensweise, weil es sich damit so verhält wie bei uns in der Zeit des Feudalismus. Was wir hier zu verzeichnen haben, sind im Wesentlichen zwei Faktoren, die mit Religion wenig zu tun haben:
Ich bestreite hingegen nicht, dass es traditionelle Familienstrukturen gibt, die "anständige" und "kritische" junge Menschen heran ziehen. Die findet man aber mit allen weltanschaulichen Prägungen.
Dass diese Religionslehren auch anders gelebt werden, sieht man an den extremistischen und fundamentalistischen Randerscheinungen.
Selbstverständlich bestätigen die Probleme in Europa nicht die islamische Lebensweise, weil es sich damit so verhält wie bei uns in der Zeit des Feudalismus. Was wir hier zu verzeichnen haben, sind im Wesentlichen zwei Faktoren, die mit Religion wenig zu tun haben:
- Unsicherheit bei der Erziehung (Kindern wird zu früh und zu viel zugemutet zu entscheiden. Sie verinnerlichen keine vernünftigen Grenzen.)
- Vernachlässigung durch Eltern, Abschieben in Einrichtungen, die mit bis zu 30 Kindern schlicht überfordert sind (Kinder lernen, wie man sich dort "durchsetzt").
Ich bestreite hingegen nicht, dass es traditionelle Familienstrukturen gibt, die "anständige" und "kritische" junge Menschen heran ziehen. Die findet man aber mit allen weltanschaulichen Prägungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

