19-09-2013, 23:38
(14-09-2013, 08:26)d.n. schrieb: in diesem Fall können die Wissenschaftlerzuerst mittels technischer Hilfsmittel (zB EEG) überprüfen, ob eine Abweichung vorliegtUnd was genau soll das belegen?!
(14-09-2013, 08:26)d.n. schrieb: ,..sie können zb über Spektralanalyse Farben definieren, selbige dann vorlegen und das Ergebnis bewerten,es würde ja schon ein einfacher Farb Test reichen,..die Person müsste ja nur jedesmal jede Karte mit dem selben Farbbegriff benennen,..diesen brauchen die Wissenschaftler ja nur in Braille auf der Rückseite notieren,..so kann auch das Problem unterschiedlicher Bezeichnungen gelöst werden,...Das würde lediglich belegen, dass die Person zur Wahrnehmung und Differenzierung von Wellenlängen im entsprechenden Bereich ('sichtbares Licht') fähig ist. Doch wo genau wird hier belegt, dass die Person dabei auch einen Farbeindruck hat?! Sie könnte weiß-der-Geier-was dabei empfinden...
(14-09-2013, 08:26)d.n. schrieb: Du siehst, völlig falscher Vergleich,..Quatsch mit Soße. Ein Vergleich fand hier nirgends statt.
(14-09-2013, 13:23)Lelinda schrieb: Der Blinde ist aber nicht die Norm, sondern die Ausnahme. Auch der blinde Wissenschaftler.Für den Sachverhalt irrelevant.
(14-09-2013, 13:23)Lelinda schrieb: Er weiß darum, dass es Farben gibt, auch wenn er sie noch nie gesehen hat und sich vielleicht nicht vorstellen kann, wie so etwas aussieht.Nein, wissen tut er hier gar nix. Er vertraut lediglich auf seine Mitmenschen. Aber das ist für den Sachverhalt, wie gesagt, irrelavant. Es ging um einen objektiven Nachweis der Existenz von Farben.
(14-09-2013, 13:23)Lelinda schrieb: Er könnte also tatsächlich zu Hilfsmitteln greifen (zum Beispiel Geräten, die Farben erkennen können) oder Assistenten nehmen, die selbst Farben sehen.Es gibt Farbsensoren, die messen aber keine Farben, sondern Wellenlängen von Licht, denen dann ex post eine Farbe zugeordnet wird. Unglücklicherweise wird auch im Internet überall das Märchen kolportiert, man könne Farben messen, worauf der naturphilosophisch ungebildete Laie auch prompt reinfällt. Kennt man ja auch schon von den absurden Behauptungen, die Hirnforschung könne Schmerz messen.

(14-09-2013, 13:23)Lelinda schrieb: Ein echter Vergleich wäre das nur, wenn es sich um eine Gesellschaft handeln würde, in der eigentlich niemand sehen kann. Dann wäre die Frage, ob die Versuchsperson wirklich Farben sehen kann, schwierig oder gar nicht zu beantworten.Ein Vergleich findet hier nirgends statt. Der zweiten Aussage stimme ich zu.
(14-09-2013, 13:23)Lelinda schrieb: Anders ist es mit dem Hellsehen. Obwohl niemand bisher belegen konnte, dass es das überhaupt gibt, kann sich jeder vorstellen, was damit gemeint ist. Vielleicht wäre dein zweites Experiment vergleichbar, wenn die Wissenschaftler nur farbenblind wären.Ja, von mir aus. Sind sie halt nur farbenblind, so wie etwa der norwegische Farbenforscher Knut Nordby...
(14-09-2013, 16:43)petronius schrieb:Tolle Tautologie! Und jeder Mensch, der Geister sehen kann, sieht Geister... Wieder viel gelernt heute.(13-09-2013, 22:49)Noumenon schrieb: "Sonst keiner"...? Wer soll das sein? Diejenigen, die keine Geister sehen? Das ist trivial und bei Farben auch nicht anders. Außer denjenigen, die behaupten, Farben sehen zu können, sieht sie sonst auch keiner
seit wann?
jeder mensch, der sehen kann, sieht farben - ausgenommen wenige (farben)blinde

(14-09-2013, 16:43)petronius schrieb:Wo ist der objektive Beleg?!(13-09-2013, 22:49)Noumenon schrieb: Eine Person behauptet, sie könne Farben sehen. Eine Gruppe blinder Wissenschaftler möchte dies nun überprüfen. Wie geht sie dabei vor...?
sie fragt andere (nicht (farben)blinde) menschen, ob die dieselben farben sehen
wo ist das problem?