19-09-2013, 00:07
Es gab damals kein einheitliches Eherecht.
Heute gibt es 1 Eherecht, das für alle Staatsbürger gilt.
Damals gab es verschiedene Ehezeremonien, je nachdem, wer heiratete:
König / Königssohn
Sonstiger Angehöriger der Dynastie
Priester (hoch)
Priester (nieder)
Bürger einer Stadt
Rechtloser Handlanger in einer Stadt (zahlreich)
Bauer (Herr)
Bauer (Knecht)
Hirte
Sklave
Die Hochzeit eines Königs war ebenso wie die Hochzeit eines Mannes, der in der Priesterhierarchie hoch stand, sehr kompliziert. Denn das Volk hatte (berechtigte) Angst, daß sich eine gefährliche Frau einnistete, die dann dem Volk schadete.
Das Volk hatte einen Rechtsanspruch darauf, daß der Königssohn eine Frau heiratete, die auch zum Volke hielt.
Im Falle von Bauer (Herr) war das schon viel einfacher, aber dennoch war die Frau die zukünftige Mutter des Herren und wurde daher von den Knechten sehr sorgfältig beäugt.
Die Altersversorgung der Knechte hing letztlich von ihr ab.
Bei den übrigen Menschen war das unkompliziert. Kein Mensch, kein Stammesführer, kein Priester, und schon gar nicht der König interessierte sich, welcher Hirte sich mit welchem Mädchen zusammentat und dann Kinder hervorbrachte. Das war wie das Vieh.
Heute gibt es 1 Eherecht, das für alle Staatsbürger gilt.
Damals gab es verschiedene Ehezeremonien, je nachdem, wer heiratete:
König / Königssohn
Sonstiger Angehöriger der Dynastie
Priester (hoch)
Priester (nieder)
Bürger einer Stadt
Rechtloser Handlanger in einer Stadt (zahlreich)
Bauer (Herr)
Bauer (Knecht)
Hirte
Sklave
Die Hochzeit eines Königs war ebenso wie die Hochzeit eines Mannes, der in der Priesterhierarchie hoch stand, sehr kompliziert. Denn das Volk hatte (berechtigte) Angst, daß sich eine gefährliche Frau einnistete, die dann dem Volk schadete.
Das Volk hatte einen Rechtsanspruch darauf, daß der Königssohn eine Frau heiratete, die auch zum Volke hielt.
Im Falle von Bauer (Herr) war das schon viel einfacher, aber dennoch war die Frau die zukünftige Mutter des Herren und wurde daher von den Knechten sehr sorgfältig beäugt.
Die Altersversorgung der Knechte hing letztlich von ihr ab.
Bei den übrigen Menschen war das unkompliziert. Kein Mensch, kein Stammesführer, kein Priester, und schon gar nicht der König interessierte sich, welcher Hirte sich mit welchem Mädchen zusammentat und dann Kinder hervorbrachte. Das war wie das Vieh.