18-09-2013, 23:43
Eine interessante Frage.
Nehmen wir den primitivsten Fall. Einen Beduinenstamm vor 2000 Jahren.
Beispielsweise 1000 Menschen (Kinder, Zeugungsfähige, Alte)
Dort wurde geheiratet.
Es gab kein Standesamt. Der König herrschte über 20 solche Beduinenstämme. Der König interessierte sich nicht, ob A die B geheiratet hat.
Wie Du sagst, wird es wohl so gewesen sein:
A und B bekundeten vor der Gemeinschaft, daß sie eine Familie gründen wollen, Nachkommen erzeugen (zeugen) wollen, die sie gemeinsam versorgen und aufziehen wollen.
Eines ist bekannt: es wurde ein Fest veranstaltet mit Essen und Trinken, damit das gegenseitige Treueversprechen in Erinnerung bleibt.
Da kamen Leute zusammen, allesamt Verwandte, es wurde getrunken, musiziert, geredet, getanzt, gegessen. Ein langer Nachmittag und Abend. Nachher konnte das nicht mehr abgestritten werden, denn zu viele Zeugen waren zugegen. Heute würde man sagen: "Es war Öffentlichkeit vorhanden".
Nach 9 Monaten gebar die Frau ein Kind – es galt als Kind des Mannes.
Nehmen wir den primitivsten Fall. Einen Beduinenstamm vor 2000 Jahren.
Beispielsweise 1000 Menschen (Kinder, Zeugungsfähige, Alte)
Dort wurde geheiratet.
Es gab kein Standesamt. Der König herrschte über 20 solche Beduinenstämme. Der König interessierte sich nicht, ob A die B geheiratet hat.
Wie Du sagst, wird es wohl so gewesen sein:
A und B bekundeten vor der Gemeinschaft, daß sie eine Familie gründen wollen, Nachkommen erzeugen (zeugen) wollen, die sie gemeinsam versorgen und aufziehen wollen.
Eines ist bekannt: es wurde ein Fest veranstaltet mit Essen und Trinken, damit das gegenseitige Treueversprechen in Erinnerung bleibt.
Da kamen Leute zusammen, allesamt Verwandte, es wurde getrunken, musiziert, geredet, getanzt, gegessen. Ein langer Nachmittag und Abend. Nachher konnte das nicht mehr abgestritten werden, denn zu viele Zeugen waren zugegen. Heute würde man sagen: "Es war Öffentlichkeit vorhanden".
Nach 9 Monaten gebar die Frau ein Kind – es galt als Kind des Mannes.