(14-09-2013, 15:55)petronius schrieb: das ist doch generell das problem der schriftgläubigen
die regeln in den "heiligen büchern" mögen ja irgendwann mal, für die damalige gesellschaft, unter damaligen umständen sinn ergeben haben - heute ist die situation meist eine andere undregeln sollten danach beurteilt werden, ob sie sinnvoll bzw. zuelführend sind
statt dessen halten sich die gläubischen aller religionen stur an irgendwelche toten buchstaben...
Es ist nicht meine Aufgabe, das orthodoxe Judentum zu rechtfertigen.
Ja, Du hast recht – das ist ein generelles Phänomen aller Schriftreligionen, daß man an die Schrift gebunden ist.
Wem das nicht gefällt, kann ja seine Religion verlassen.
Du lehnst es ab, sich absolut an "tote Buchstaben" zu halten. Dies ist die Meinung des Konservativen Judentums und des Rekonstuktionismus. Das gibt es alles schon!
Ja, es gibt im Judentum Strömungen, die wollen die Weiterentwicklung (was immer darunter zu verstehen ist). Doch da gibt es eben unterschiedliche Ansichten, in welche genaue Richtung die Weiterentwicklung gehen soll.
Ich bin dabei, das Judentum zu erforschen, zu studieren.
Es ist nicht meine Aufgabe, Empfehlungen abzugeben ob das Orthodoxe Judentum recht hat oder das Konservative Judentum.

