02-09-2013, 19:38 
		
	
	
		Das Phänomen ist aber möglicherweise gar nicht von der Hand zu weisen, Hitler z.B. war ein Verführter und stand emotional und bewußt hinter einer Lehre, die auf Eindrücken und Meinungen beruhte, die auch heute noch weit verbreitet sind.
Und was ich an mir beobachte ist die seltsame Erscheinung, dass ich besonders an Lügen emotional zu hängen scheine - wenn ich sie vertrete, dann fast fanatisch und wenn ich sie enttarne ist das mit Angst oder Unwillen oder psychischen Schmerzen verbunden.
Steht Teufel also metaphorisch für eine Instanz im menschlichen Unbewußten? So wären die in der Welt und an mir beobachteten Erscheinungen gut zu erklären, denn dann weiß ich auch, wie ich zu täuschen bin und wie auch andere getäuscht werden. Auch das, was man an Schizophrenen beobachtet, wäre damit zu erklären.
Dann hätte aber jeder seinen eigenen Teufel in sich und wäre gut beraten, auch auf seinen zu achten. Und dann erzählt jeder Teufel etwas anderes (so ist es zu beobachten), "den" Teufel gibt es demnach nicht.
Dann ist der Teufel Widersacher der Seele, die demnach das Bewußtsein sein müßte.
Oder irre ich mich da?
	
	
	
	
Und was ich an mir beobachte ist die seltsame Erscheinung, dass ich besonders an Lügen emotional zu hängen scheine - wenn ich sie vertrete, dann fast fanatisch und wenn ich sie enttarne ist das mit Angst oder Unwillen oder psychischen Schmerzen verbunden.
Steht Teufel also metaphorisch für eine Instanz im menschlichen Unbewußten? So wären die in der Welt und an mir beobachteten Erscheinungen gut zu erklären, denn dann weiß ich auch, wie ich zu täuschen bin und wie auch andere getäuscht werden. Auch das, was man an Schizophrenen beobachtet, wäre damit zu erklären.
Dann hätte aber jeder seinen eigenen Teufel in sich und wäre gut beraten, auch auf seinen zu achten. Und dann erzählt jeder Teufel etwas anderes (so ist es zu beobachten), "den" Teufel gibt es demnach nicht.
Dann ist der Teufel Widersacher der Seele, die demnach das Bewußtsein sein müßte.
Oder irre ich mich da?

 
