01-09-2013, 14:02
(01-09-2013, 13:39)Lelinda schrieb:Zitat:Finde ich auch. Bei einem Kindergeburtstag gab es bei uns keine Würstchen, weil eines der Besucherkinder muslimisch war. Überhaupt kein Problem; es gibt genug andere Sachen. Den Kindern war es egal.Zitat:Muslimischen Kindern in der KITA wird die Bonbontüte aus der Hand gerissen um die Inerte zu überprüfen.Auf Inhaltsangaben wie Gelatine, kann man wohl als Kindergärtnerin achten, das ist eine Form von Respekt.
Man muss es eben nur wissen. Dass Muslime kein Schweinefleisch essen, war mir bekannt. Dass sie wegen der Gelatine keine Gummibärchen essen dürfen, dagegen nicht. Werden Kindergärtnerinnen auf so etwas geschult?
In unserem Kindergarten war sowieso nichts mit Gelatine erlaubt, weil man Angst vor BSE hatte. Bei nicht-religiöser Begründung geht es also auch.
Das ist doch wirklich eine irrwitzige Diskussion, muslimische Küche im
Kindergarten+ koschere wenn ein jüdisches Kind dabei ist+
Anpassung an jede x-beliebige traditionelle Vorschriften jeder
beliebigen Sekte ?
Ernährungswissenschaftler in den Kindergarten, Gelatine wird nicht nur aus Schweinen gewonnen.
Sandkästen nach Glaubensgrüppchen geteilt ?
Keine Schnitzel, Koteletts ?
Schwein ist doch garnicht absolut verboten !
Kein Deutsch mehr weil einer das nicht versteht ?
Keine schuppenlosen Fischgerichte ?
Was ist wenn da ein veganisches Kind ist ?
Keine gemischt sportliche Betätigung ?
Keine Kompromisse mehr weil das unislamisch wäre,
kein Reden über demokratische Grundwerte weil ja ein Boko Ham Kind dabei sein kann, Freitags nie Fisch weil sich ja
christliche Körper rumtreiben könnten ?
Man kann ja wirklich alles übertreiben, das es dann zu Aversionen kommt
ist sowas von klar.