22-07-2013, 21:50
(22-07-2013, 21:37)Mustafa schrieb:(22-07-2013, 21:27)petronius schrieb: wer sollte warum mit welchem recht dekretieren dürfen, daß etwas von niemand in frage gestellt werden dürfe?
Weil wir es als unser Grundgesetz nehmen
auch das grundgesetz kann geändert werden
kanns sein, daß du unsere demokratie, bzw. die fdgo, nicht verstehst?
(22-07-2013, 21:37)Mustafa schrieb: Wer Dinge wie Menschenwürde in Frage stellt, hat für gewöhnlich eine andere Gesellschaft im Sinn
willst du mich damit in eine bestimmte ecke rücken?
laß es lieber
ich stelle nicht die menschenwürde in frage, nur weil ich ihr nicht den status nicht hinterfragbarer "heiligkeit" zuspreche. das ist eine grundsätzlich frage der legitimation, welche du offenbar "von gottes gnaden" haben willst
darüber sind wir eigentlich heute hinaus
(22-07-2013, 21:37)Mustafa schrieb:(22-07-2013, 21:27)petronius schrieb: klar können sich menschen auf gemeinsame ziele einigen, aber sie sind eben auch nur für diejenigen verbindlich, die an dieser einigung bzw. vereinbarung beteiligt waren
Eben! Für diejenigen, die sich dazu bekennen! Und damit wären wir beim Bekenntnis!
und?
was soll daraus folgen, daß du eine neue baustelle aufmachst?
bleib doch bitte einfach beim thema
(und bekenne dich meinetwegen, wozu auch immer du lustig bist)
(22-07-2013, 21:37)Mustafa schrieb: Wieso sollte ich eine rein gedankliche Hinterfragbarkeit meinen, wo
doch selbst diese Diskussion eine solche Hinterfragung beinhaltet?
Selbstverständlich geht es um die gesellschaftliche Gültigkeit.
dann nenne es doch auch einfach so
(22-07-2013, 21:27)petronius schrieb: mit "Heiligkeit" hat das ebensowenig zu tun wie mit nicht-hinterfragbarkeit
Für dich vielleicht nicht. Ich habe Ideen wie die Menschenwürde durchaus auch verinnerlicht, und sehe darin einen ideellen Wert.
Und ich wage schon zu behaupten, dass dies der Mehrheit in dieser Gesellschaft so geht.
[/quote]
und was soll das mit "Heiligkeit" oder nicht-hinterfragbarkeit zu tun haben?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)