21-07-2013, 02:14
(21-07-2013, 02:04)Mustafa schrieb:(21-07-2013, 01:47)Gundi schrieb: Ich denke hier spielt u.A. eine Rolle, dass nach wie vor in Kategorien wie "das Böse" und "das Gute" gedacht wird, als quasi eigenständige Identitäten, die unabhängig vom Menschen existieren. Zu Kants Zeiten dürfte das noch wesentlich stärker ausgeprägt gewesen sein als heute.
Gerade Kant räumt doch damit auf, und führt eine vernünftige Basis für Transzendenz und Idealismen ein!
Möglich dass ich falsch liege.
Aber lässt sich Kant auf die einfache Formel "Gut ist, was der Gesellschaft dient" herunterbrechen? Wozu dann die, wenn auch nur theoretische, Setzung einer göttlichen Identität?
